Ideen die nicht machbar sind | Just for Fun | oder doch?

Nunja, das Spiel spielt immerhin während eines Krieges, da sind Schwerter grade wichtiger als Nägel. Ich kann mich zwar grade auch nicht daran erinnern, wo das mit dem Anpassen der Rüstungen erwähnt würde, aber hier vertraue ich mal unserem @Blacksmith, der hat da eine wahre Wieselnase was das Spiel angeht. :smiley:

Ich wette, es liegt daran, weil noch nix anderes fertig animiert und soundtechnisch umgesetzt wurde. Sonst nix. Deswegen sehen wir immer und immer wieder das Schmieden eines Schwerts.

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Vielen Dank für das Feedback.

da bin ich ja mal echt auf das Schmiede Minigame gespannt wenn da schon etwas mehr “versprochen” wurde.
Kann es kaum erwarten :smiley:


Meine Aussage bezog sich auf dieses Posting:

Aber ich hätte das nicht als “Fakt” gepostet wenn ich nicht im Alpha 0.4 Video gesehen hätte das erbeutete Rüstungsgegenstände zwar benutzbar sind, aber eine rote Markierung haben. Die rote Markierung deutet (meiner Meinung) darauf hin, das sie erst angepasst werden müssen um die volle Wirkung (z. B Schutz oder Beweglichkeit) zu erreichen.

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Ja ich hab die auch gesehen, und meine symbol als “Rote Hand” identiftiert zu haben. Was ich als TES Vetreran mit “Gestohlen” übersetze. Aber gut man hatt im Trailer gesehen das die nicht gestohlen sind, sondern erbeutet

wobei, wie passt man bitte ein Kettenhemd an? Also einen Harnisch, ja aber ein Kettenhemd? das kannst du höchstens kürzen.

Ja, diese sinnlosen Markierungen kenne ich auch. Beim Geld war es dann aber wurscht ob gestohlen oder nicht.
Ich habe ausgeschlossen das es so etwas bei KCD geben wird, weil komplett unrealistisch. Das jeder Händler/Wache mit einen Blick sieht was man ehrlich erworben hat, und was nicht.

Daher bin ich auch (sehr, sehr!!!)stark gegen die Markierung von Questgegenständen. Ich hoffe das wird geändert!

Wer auch dagegen ist soll doch bitte auch in Kommentaren das anbringen!

Das Team und Dan sind da offensichtlich aufgeschlossen “Anregungen” der Community umzusetzen. Wenn sie merken das etwas schlecht “funktioniert” überlegen sie einen anderen Weg, oder setzen gute Vorschläge um. Daher die Stimme erheben :blush:

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Gute Idee, selber markieren und/oder die Möglichkeit haben die Sachen, die man für wichtig erachtet und nicht verkaufen will in seperaten Säcken, Beuteln usw. unterzubringen. Dazu fände ich es noch gut wenn man als Spieler sich im Spiel freie Notizen machen kann warum man was gemacht hat, um mein armes Hirn zu entlasten. :slight_smile:

Nachdem ich den Beitrag im englischen Teil des Forums mit verfolgt habe, wie hässlich angeblich Henry ist.

Stellt sich mir die Frage warum bis jetzt noch keine Charaktere mit Klumpfüßen, Hasenscharten, Kröpfen (Jodmangel), Gesichter mit Pocken- oder Brandnarben usw. oder Lahme (z.B. durch Kinderlähmung), Blinde, Bucklige usw. im Spiel vorhanden sind.
In unserer Wohlstandsgesellschaft sieht man so etwas ja in der Regel nicht mehr, weil sich vieles davon entsprechend behandeln lässt. Nur damals war das nicht der Fall.

Wird Warhorse hier dem Realismus treu bleiben und Schockschwerenot dem Schönheitsideal mancher Spieler einen weiteren Dämpfer verpassen?

Das muss ja nicht ausufern, aber zum Mittelalter gehört die Thematik meiner Meinung nach dazu.

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@Waldkauz da bin ich voll dabei. Nebenbei erzählt ein Wettergegerbtes oder mir Narben versehenes Gesicht wiederum auch eine Geschichte über den Charakter.
Interessant sind immer wieder Charaktere, die man auf den ersten Blick falsch oder gar nicht einordnen kann.
Es würde viel im Spiel verloren gehen, wenn man einer Person schon von weitem ansehen könnte, ob diese einem wohlgesonnen oder nicht ist.
Es kommt wieder auf die Balance an. Es sollte natürlich auch “schöne” Charaktere geben. (Aber der Epoche angemessen)
Leider war ich im Mittelalter um 1400 gerade verhindert, aber so wie Henry aussieht stelle ich mir das damals schon vor.
Die Sache mit den Krankheiten hat ein super Quest-Potential.
Wie gesagt hier ist “Balance” wieder das Zauberwort… :wink:

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Ich poste hier einfach einmal ein Bild von meiner Oma (Bäuerin/88Jahre)

Was in der Alpha 0.3 auffällig ist, ist das es nur Menschen im mittleren Alter gibt. Abgesehen von den vieldiskutierten Kinder (die ich auch gerne im Spiel hätte) gibt es keine alten Menschen die gebeugt und mit Krückstock unterwegs sind. Mir ist klar das zusätzliche Animationen nötig wären, aber zumindest gibt es kein moralisches Dilemma (sterblich/unsterblich) wie bei Kindern.
Also ist es bis jetzt ein wirklicher Mangel in der Bevökerung von KCD.(Und es hat auch im Mittelalter alte Menschen gegeben)
Ich hoffe Warhorse kann da auch noch bis zur Beta etwas “liefern”.

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Mensch, das ist ein interessantes Gesicht! Zusammengepresster Mund, eine Mischung aus Strenge und Lächeln, trotzdem die gehobenen Brauen, Offenheit und ein wenig Skepsis und sehr, sehr müde Augen … Das Gesicht einer Person, mit der ich mich sehr gerne unterhalten würde
… Darf ich das wohl in meinen Inspirationsordner verlagern? :grinning:

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Würde sich deine Oma für Motion Capture und Performance Capture zur Verfügung stellen?
Dann könnten wir sie im Spiel kennen lernen. :wink:
Es wäre auch interessant, was sie so zu erzählen hätte, wie man früher in der Landwirtschaft Arbeiten nur mit den Händen erledigt hat. So ähnlich müssten die doch auch im Mittelalter gemacht worden sein.

Wenn ich das richtig aufgeschnappt habe, hat Warhorse eher Schwierigkeiten mit dem Erstellen eines sinnvollen Tagesablaufes, als mit der Darstellung des Bewegungsapparates. Vermutlich wird ihnen auch etwas die Zeit knapp.
Schön wäre es schon, wenn da noch etliche Ideen mit ins Spiel kämen.
Leider habe ich langsam das Gefühl ich muss mir da einiges abschminken.

Sorry in ihren Alter macht sie keine “Weltreisen” mehr. :wink:
Aber ihr Bild als “künstlerische” Vorlage her zunehmen, da hat sie nichts dagegen!!!

Das ist noch nicht so lange her; die ärmeren Bauern die keine Traktor hatten, haben die Arbeiten per Hand oder mit Ochs und Pferd erledigt.

Unterschätze die alten Leute nicht! Die machen alles was nötig ist, nur nicht so schnell.
Im Normalfall erledigen sie die Aufgaben die direkt im Haus und auf dem Hof anfallen (Stichwort Mobilität). Also Kochen, Backen, Putzen, Waschen, im Garten Unkraut jäten, Tiere versorgen.
Und natürlich Kinder(Enkel) erziehen!
Im Winter Körbe flechten, Tiere schlachten, Feste und Hochzeiten feiern (kein Kühlschrank daher in den kalten Monaten!).
Im Sommer alles was mit Anbau, Aussaat, Bearbeitung und Ernte zu tun hat. Dazu kommen noch Holz -und Reparatur arbeiten. Nur die ganz schweren Arbeiten überlassen sie den Jüngeren.

Im Prinzip hat KCD schon vieles davon(Animationen), daher schaut es auch so authentisch aus.

Kopf hoch, wird schon! Lieber 20% als gar nichts! :blush:

Meine Omas und mein Vater leben schon lange nicht mehr. Ich könnte höchstens versuchen meine 86 jährige Mutter dazu zu überreden. Die würde als erstes wissen wollen was Motion Capture und Performance Capture für neumodische Sachen sind. Könnte vielleicht sogar klappen, wenn ich verspreche sie dazu nach Dolni Poustevna zu fahren oder ich kriege wieder einmal den Vogel gezeigt. :smile:

Genau das dachte ich mir. Bin auf dem Land aufgewachsen und habe da noch etwas mit bekommen. Beim Pflügen mit einem Pferd konnte ich schon einmal zuschauen und auch das Brot backen im speziellen Backofen, Schweine schlachten, mähen mit der Sense habe ich noch in meiner Erinnerung.

Keine Sorge, ich unterschätze die älteren Leute nicht. Nur Warhorse will ja für jeden NPC auch eine geregelten Tagesablauf haben. Bei den Kindern haben sie da anscheinend Schwierigkeiten. Da war die Frage was mit den Kindern passiert, wenn die Eltern tot sind. Sollen die dann immer noch dem gleichen Zyklus folgen?

Für mich ist klar, dass das nicht so sein sollte.
Außerdem wäre da noch die Frage, wenn der Spieler so große Freiheiten hat und jeden meucheln kann, wie reagiert die Dorfgemeinschaft, die Angehörigen, die Obrigkeit, die Freunde oder auch die Feinde der ermordeten Person?
Müsste man da nicht vorher ein Beziehungsgeflecht festlegen? Und kann die Spiel-KI das auch noch umsetzen?

Langsam glaube ich mit dem Versprechen eines realistischen Rollenspiels im Mittelalter hat Warhorse den Wunschteufel in mir geweckt. :innocent:

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Um dieses Thema (Beziehungsgeflecht) gab es schon mal einen Thread - glaube, was mit KI/AI - gaaaaanz interessantes Thema…!

Realismus - schöne Sache, aber wo zieht man die Grenze zwischen “Machbar” und “trägt zum Spielspass bei”/“nervt”? Denke, das ist eine sehr individuelle Kiste. Da sind die Leute, die bei einem “Angel-Simulator” vor Glück zerfließen und die, die selbst eine echte Angel besitzen und nur mit dem Kopf schütteln, über soviel Stuß. :slight_smile:
Bevor man aufwändige Details in´s Spiel einfügt, wäre vielleicht die Frage interessant, wieviele % der Spieler tatsächlich sowas zum Glücklichsein brauchen. Immerhin spielt es auch eine Rolle, von welcher Basis aus man “wohin” und “wie weit hinauf” spielen kann.
Hintergrund: hatte während meines Urlaubes diverse Möglichkeiten, experimentelle Archäologie (light - zum Glück nur) zu betreiben, unter anderem den Nachbau eines Wikingerbootes zu segeln. Sowas macht als Steuermann viel Spaß, als einer der 5 Seilaffen - öhh, nee. Nicht für mehr als 10 Halsen/Wenden, dann reicht´s. Fazit: will ich wirklich stundenlang “Büttel” spielen…? Wirklich?
Stellt man am Ende fest, dass der Spieler ein “do it yourself - Genie” sein muß, um das Spielziel (was war das doch gleich :wink: )zu erreichen, besteht die Gefahr - da doch wohl “Echtzeit” läuft (ticktack) -, diesem Ziel nicht wirklich näher zu kommen, wenn man eben gerade all diese Gimmicks nicht überspringt. Nur so eine Überlegung… :slight_smile: :wink:

Hallo @tomtom, schön das du im Urlaub Spaß hattest.

Also einen Angelsimulator möchte ich nicht, aber jeden abmurksen ohne Folgen will ich auch nicht. Für mich gehört da nicht nur dazu, das Wachen nach dem Mörder suchen.
Wenn ein halbes Dorf ausgelöscht wird, würden echte Wachen bestimmt nicht nach ein paar Minuten die Suche nach dem Mörder einstellen. Klar würde die aktive Suche nach und nach nachlassen, aber sobald ähnliche Morde geschehen, wäre der Wille der Wachen den Mörder endlich zur Stecke zu bringen enorm.

Hier würde ich erwarten, das Wachen auf Leute zu gehen und diese befragen, also auch den Spieler befragen. Warhorse hat hier schon angekündigt, das der Spieler auch auf Waffen untersucht wird, also schon etwas in der Mache ist. Wie weit sie hier gehen wollen weiß ich jedoch nicht. Auch die Emotionen von allen NPCs die eine bestimmte Situation wahrnehmen gehören für mich zu einem Rollenspiel. Wer würde schon sagen oder so reagieren: “Oh, da hat wohl jemand meine Mutter getötet. Na ja, da kann man wohl nix machen, also weiter im selben Trott.”

Vieles von dem was ich mir wünsche, will ich nicht unbedingt selber spielen, sondern möchte es nur dargestellt sehen. Spielspaß sollte schließlich vorherrschen. Wie aufwendig manche Darstellungen in der Umsetzung sind weiß ich nicht.

Was willst du den im Spiel haben und was ist deiner Meinung nach zu viel des Guten?

So sehe ich das auch. Dachte an “Rüstungen und Schwerter selbst schmieden”, “Tränke brauen”, “Tiere erlegen und selbst häuten, um Kleidung zu nähen” etc. - kann man machen…sollte man aber auch überspringen können, ohne das es eine eventuelle Wertung wesentlich beeinflußt. Für jüngere Fans (vermutlich auch für viele Ältere) würde ich mir als Option eine Art “Wikipedia” in erzählter Form wünschen, die mittelalterliches Handwerk und den Kenntnisstand dieser Zeit erklärt. (evtl. mit Bildern aus einem verstaubten Buch oder einem Pergament) Das sollte auch ruhig einen Preis haben - ein Bier oder eine kleine Münze etwa. (Lieber ein Bier - bei der Hitze :slight_smile: ) Denke, eine plausieble Kommunikation mit den NPC´s und die Bildung eines Beziehungsgeflechtes wäre schon ein Meilenstein. Wie Du schon schreibst, scheint da eine “WH-Spezialabteilung” (die sonst keiner versteht - O-Ton Dan :slight_smile: ) dran zu tüfteln. Bin sehr gespannt auf das Ergebnis.(!!) Ansonsten, kommt auf das Spielziel an. Kann ich das selbst wählen? Da fehlen derzeit noch Info´s.

Naja :slight_smile: fest steht: es macht selbst für einen nicht sonderlich empfindlichen Neuzeitler keinen Spaß, in einem mittelalterlichen, von Hühnern, Schwalben und anderen Haustieren vollgeschi…nem Dorf zu leben. Abgesehen von den Mücken und dem Geruch ist eine Dusche mit lauwarmen Wasser nach einem leckeren Futter mit Bratkartoffeln und einem Cola-Bier - grandios! :wink: Nein, das Mittelalter nach 400 bis 1550 war für Menschen von niederer Geburt nicht wirklich schön. Es war bestenfalls überlebbar. Daher will ich bitte schnellstens ein Lehen ! An einem Meer oder größeren Gewässer wäre nett. (Segeln ist klasse :slight_smile: )

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Es soll ja auch Städte gegeben haben, vielleicht war es ja doch irgendwie ganz annehmbar. Ich würde lieber Dung riechen als während des Wartens an der Kreuzung mit Autoabgasen verpestet zu werden.

Ja, schon. An der verpesteten Kreuzung wartest Du 5 Minuten - und kannst sie vermeiden.
In dem “Dungklima” lebst Du 24 Stunden täglich :slight_smile: und es mieft drinnen wie draußen - in Städten, speziell im Sommer, noch wesentlich intensiver als in Dörfern. Der Preis für die Sicherheit einer Stadtbefestigung mit engen Gassen und wenigen Brunnen. Die Duftnote lag etwa zwischen Schweinemastbetrieb, Silage und Kläranlage-Vorklärbecken und strömte an Kreuzungen von allen Seiten heran, begleitet von Schwärmen an diversen Fliegen und Mücken. “Natur pur” halt. Stand der Wind ungünstig, kam noch ein Schuß Abdecker-/Gerberviertel dazu…Wer konnte, floh im Sommer auf sein Landgut, der überwiegende Rest fand es “irgendwie ganz annehmbar” :slight_smile:

Das ist okay für mich, ich wäre ohnehin ein Mönch geworden. Schön im Klostergarten eine Hängematte oder Liege aufstellen und in Vergils Aeneis lesen :slight_smile:

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