Ideen die nicht machbar sind | Just for Fun | oder doch?

Hm, okay, das macht Sinn. Aber normalerweise pflückt man auch nicht die ganze Pflanze, sondern nur Köpfe, Blüten oder bei Brennesseln die jungen Blätter, also ist es sowieso schon nicht mehr realitätsgetreu … na ja, es wird schon werden ^^

3 Likes

…und beim Brennesselsammeln sollte uns´ Henry einen Handschuh tragen, sonst würde er vermutlich ständig leise wimmern :slight_smile: Wäre die Lösung (aus der Ego-Perspektive) nicht die, dass man ein Stück vom Beutel sieht, in den er die Pflanzen/Kohle/etc. verstaut? Gerade bei Brennessel würde ich den (mit der anderen Hand) so weit öffnen, wie es geht…
Hatte schon mal an andere Stelle die Frage bezüglich “Türen” gestellt - ungefragt in Häuser einzudringen ist ja eigentlich ein nogo. Noch dazu von/für einen dahergelaufenen jungen Mann von irgendwoher…? Könnte mir vorstellen, dass die Dörfler das nicht sehr schätzen. Und wenn dann da drinnen noch eine Frau alleine steht…könnte sehr verzwickt werden. :wink:

2 Likes

“Ideen, die nicht machbar sind” … ja, genau xD
Disteln mit bloßer Hand zu pflücken ist auch nicht ohne.
Handschuhe, sonst 2 Schaden pro Distel :yum:

1 Like

Henry währe dann sicher der Erste der beim Distelpflücken stirbt. :smiley:

3 Likes

Ich bin mir recht sicher das das WH im Moment selber noch nicht weis. In einen Interview (nach Alpha 0.4) war die Rede das sie auch weiterhin alle 2-3 Monate etwas neues bringen wollen.
Es ist halt auch ein großer Aufwand eine neue Version zu machen und dann unter die Leute zu bringen.

Ich habe hier schon mal spekuliert wie es weitergehen könnte:

Aber was genaues weis man nicht. Ich hoffe das nach der Gamescon neue Infos verfügbar sind.

2 Likes

Ja genau man muss nicht alles selber machen. Arbeitsteilung und Geld waren im Mittelalter schließlich schon entwickelt. Die Arbeitsteilung war in bestimmten Bereichen noch nicht so ausgeprägt wie heute, aber es gab im Durchschnitt mehr Speziallisten, als Beispiel sein hier einmal die Gilden genannt, als Allrounder.

Dazu fallen mir heimische Küchenkräuter ein, um etwas Geschmack an den Hasenbraten zu bekommen oder eine Soße dazu kreieren. Evtl. mit dunklem Bier als Basis für die Soße.

Mir gefallen die kleinen Zwischensequenzen. Hierbei habe ich eher das Gefühl wirklich etwas zutun anstatt durch die Gegend zu rennen und immer nur auf die Sammeltaste im Stakkato zu drücken.
Für diejenigen die es nicht mögen sollte es eine Abschaltfunktion für die Animationen geben. Nicht das hier noch jemand mit seinen Fingerspitzen die Tischplatte zersägt. :wink:

Stimmt, das könnte man noch um Samen, Wurzeln, bei manchen auch um den austretenden Saft beim anritzen (z,B. Wolfmilch, Mohn) und Rinde bei Hartholzgewächsen erweitern. Das Alter der Pflanzenteile könnte auch noch eine Rolle spielen, da in jungen Blättern oder Knospen noch nicht alle Pflanzenstoffe enthalten sind oder wesentlich in geringerer Dosis auftreten. Z.B. sind in jungen Eichelblättern noch nicht genügend Bitterstoffe enthalten, so das sie eher unter Fraß leiden als die älteren Blätter.

Anscheinend fressen die Berechnungen zur KI im Hintergrund einiges an Ressourcen weg, wenn ich ein Interview mit Dan Vavra richtig verstanden habe. Da sagte er, das die Grafik nicht das Problem bei der Performance ist. Ich hoffe Warhorse bekommt das hin, nicht das sie überlegen müssen die Spiel-KI abzuspecken.

2 Likes

Also ich möchte nicht alle naselang ein Minispiel absolvieren um mehr oder minder altags zeug zu erledigen. auf der anderen seite möchte ich diese dinge aber auch nicht alle nur mit einem klick erledigen. Bedeutende dinge/Leistungen im Leben von Henry sollten auch einen platz im spiel haben, uns in der spielmechanick. Ich möchte die dinge nach instinkt und Idealer weise auch nach erfahrung aus dem Leben angehen können:
(Beispiel Kochen: Aus erfahrung weis ich: Kartoffeln schälen vierteln und roh in eine Pfanne bei voller hitze ergibt Kohle. bei Skyrim würde es Funktionieren, und bei KCD Müsste ich die Kartoffeln erst schählen dann kochen und dann erst braten. Aber es gibt auch einen mittelweg Schälen in scheiben schneiden und vorsichtig braten). So sollte es halt laufen können. Eine Simulation der Realität(Vor 500 Jahren) die aber spaß machen soll.
Ich weis aber das es ist schwer da eine wirklich gute lösung zu finden.

3 Likes

:slight_smile: da ist Henry ja ein wahrer Glückspilz! Um´s Kartoffelschälen kommt er schon mal rum - gab noch keine :slight_smile:

Spaß ist sicher sehr individuell - denke, auch im Hinblick auf die Datenmenge - dass die reine Simulation der realen Lebensumstände dieser Zeit (sollte das gelingen) schon so verwirrend auf uns wirken wird, dass wir nicht zusätzlich ins Mikro-Detail ausweichen müssten, um uns unterhalten zu fühlen. Allein die Interaktionen mit NPC´s stelle ich mir spannend genug vor, zumal, wenn diese eine gute, dichte Story vorantreiben. Henry sollte doch schnell andere Sorgen haben als Disteln zu pflücken, wenn er nicht ganz matt in der Birne ist. Da ist immerhin sein früheres Leben und die Umstände, die ihn zwingen, seine Zukunft zu improvisieren. Vermutlich (hoffentlich) wird die derzeit bekannte Idylle nur eine kurze Episode zu Beginn des Spieles sein.

1 Like

Also ich frand den ersten Abschnit bei AC II in dem Ezio noch sein leben lebt und nicht der über Assasine war sehr interesant und ich hatte mir gewünscht das dass ein wenig länger und ausführlicher gewesen währe. Allein die szene wo er seine Schwester beräht und da so vol klischeehaft abgeht das war so super.

1 Like

Das ist der Punkt in den meisten Spielen, wenn aus der Spielfigur eine “Über-wasauchimmer” wird. Einerseits eine Bankrotterklärung der Entwickler, reale Zusammenhänge motivierend spielbar zu gestalten. Andererseits die Unterstellung, Spieler seien eh zu doof, ohne tricky auf einen grünen Zweig zu kommen.

1 Like

Ja das ewige thema mit der Spielerintiligenz. Die Spielergeneration setzt sich nicht mehr aus kindern und jugendtlichen zusammen, das ist in den Chefetagen von EA Ubisoft und co einfach noch nicht richtig angekommen.

1 Like

Davon kann man ausgehen, stimmt. Ist zwar nicht so, dass ältere Semester grundsätzlich cleverere Spieler sind, aber sie gehen anders an Spiele heran. Und sie erwarten andere Dinge von/in Spielen als die jüngeren Spieler (jedenfalls in der Überzahl). Das Dilemma ist vermutlich, dass ein junger Entwickler nicht in der Lage ist zu begreifen, was die “Ollen” bloß wollen… :slight_smile:
Mal fragen wäre ein guter Anfang und während der Entwicklung eine Beraterriege aus diesen “Ollen” um sich scharen könnte helfen. Möglich, dass dann mehrere Spielvarianten zur Debatte stehen müssten. Demgegenüber stände aber auch ein Vielfaches an Einnahmen…
Na, irgendwann mal in ferner Zukunft vielleicht… :slight_smile: wer will schon mit Spielen Geld verdienen? :wink:
Außerdem: irgendwann sind die “Ollen” tot, dann passt wieder alles :slight_smile:

ne an die stelle der “Ollen” treten dan die “new ollen” ehemals jungspunte genant:D

1 Like

Soooo, hallo zusammen! :slight_smile: Ich mach mich denn mal gleich wieder unbeliebt (als Oller steht man da drüber :wink: )

***> “Wir wollen das Sandkasten-Gefühl des Spiels bewahren, es gleichzeitig aber zugänglicher machen. Am besten erreicht man das meiner Meinung nach mit einer Geschichte, so dass die Spieler beim Start verschiedene Ziele haben und wissen, was zu tun ist und wie sie fortschreiten können. Sobald sie ein wenig fortgeschritten sind und wissen, wie sie das Spiel spielen können, sollte die Story einen Schritt zurücktreten und dem Spieler nur noch generelle Ziele und Möglichkeiten bieten.” <

Sind diese Zeilen nicht wunderbar…? Es ist das Versprechen eines Entwicklers für einen “Act 2” nach einem - eigentlich recht erfolgreichem - Act 1, allerdings ohne nennenswerte Story. Sowas in der Art würde mir von WH auch gefallen… :wink:

kleines Quiz: das *** Zitat stammt von wem…?

Also, nach meinem Besuch auf der GC bin ich mir da etwas weniger sicher. Die Chefetage (also da, wo es um die Kohle geht) dürfte von den Kindern der 68er Generation wimmeln, alle mit Master in BWL und Jura. Die Senior-Art-Direktoren sind wiederum deren Kinder, technische Cracks - aber leider kopfgesteuert selbstherrlich. Und die Masse der GC-Besucher will so sein wie die - ist auch gleich alt, also 11 - 30. Die Altersgruppe 45 - 60 war dort vielleicht mit 2% vertreten, obwohl sie im realen Leben über 50% der Bevölkerung Europas stellt. Die GC mutiert mehr und mehr zur Kiddy-Show, dass war vor 10 Jahren in Leipzig noch nicht so kraß. Aber, that´s life. :slight_smile:

P.S. hab leider zu spät erfahren, dass sich einige von euch auf der Aktionsfläche nähe Halle 10 getroffen haben - da waren meine Füsse schon zu platt - sorry! :frowning: Hätte euch gern mal persönlich kennengelernt. Ein Andermal.

Bezüglich des Herstellen von verwendbaren Sachen, sei es zum Verkauf oder zur Selbstbenutzung durch den Spieler, treibt mich noch die Frage um, ob hier auch realitätsnahe Fertigungszeiten angewendet werden. In Skyrim oder Witcher finde ich es schon etwas komisch, das gute Waffen oder gute Rüstungsteile innerhalb weniger Mausklicks bzw. Spielminuten zusammen geschustert werden. Meiner Meinung nach sollte es, je nachdem was produziert wird, unterschiedliche und längere Herstellungsprozesse geben. Diese sollte man dann zum Teil umgehen können, indem man vorproduzierte Halberzeignisse (z.B. Schmiederohling bzw. Schwertrohling) kaufen kann.
Wobei hier wieder die Frage auftaucht, wie sich die Qualität der Vorprodukte auf die Qualität des Endprodukts im Spiel auswirkt.

1 Like

Wie genau meinst du das?
Wie sollte das Spielziel für Henry den Dieb, den Banditen, den Ritter, den Schmied, den Kräuterkundler, den Mönch, den Gelerten, den Händler, den Sänger usw. aussehen? Inwieweit kann man innerhalb des Spieles noch wechseln?
Als Ritter zum vogelfreien Banditen werden, das sollte relativ einfach sein. Umgekehrt dürfte es schon recht unwahrscheinlich sein.
Wie lassen sich die verschiedenen Spielziele mit ihren unterschiedlichen Handlungsoptionen in die Hauptquest integrieren?
Oder denkst du eher an eine freie Entwicklung nach der Hauptquest?

Also, will es mal so formulieren…Act 1 habe ich für mich abgehakt, da wird es nur die eine Story geben, der Handlungsstrang wird wenig Spielräume für eigene Ziele lassen. Punkt.
Auf das “drumherum” und die Umsetzung der AI freue ich mich, bin gespannt, was da alles gehen wird. :wink: Act 2 wird “eins draufsetzen” wollen/müssen, das Feedback der Spieler wird da sein, andere, ähnliche Spiele werden auf dem Markt sein, Abverkaufszahlen werden bekannt sein, wer weiß? Evtl. wird die Story etwas in den Hintergrund treten dürfen, zugunsten mehr Spieltiefe für eine breitere Zielgruppe(n)?
Fortgeschrittenes Mittelalter als RPG zu spielen und die Rolle eines bereits über 20 Jahre vor Ort lebenden Durchschnitt-Charakters zu übernehmen…stelle ich mir nicht einfach vor. Da fehlt zuviel Information, wird zuviel vorausgesetzt und im Gegenzug recht wenig angeboten. Als Tutorial mag es genügen, ob es 3 Akte lang für komplette Spiele ausreicht, hab da meine Zweifel.

Vermutlich wäre sowas die beste Lösung, ja. Und Henry sollte kein Einheimischer sein, alles für den Spieler Neue und Überraschende wäre sonst für ihn doch “Basiswissen”…? Quasi, als ob Henry aus dem Koma aufwacht und kompletten Datenverlust hätte… :slight_smile: Huch, ein Dorf. Huch, ich bin Schmid, Huch, huch…das ist nicht glaubwürdig.

Doku
ARTE - X:enius

Handwerk - Wie erfinderisch war das Mittelalter?

Bestimmt haben es einige von euch auch gesehen…schaut mal hier:
http://www.arte.tv/guide/de/055916-028/x-enius (German / French Location only)

@Blacksmith also das müsste doch was für dich sein… :smile:

Ich weiß ich weiß Guédelon ist nen alter Hut…aber es passt einfach…
@Waldkauz http://www.arte.tv/guide/de/055916-027/x-enius für dich ist auch was dabei… :wink:

Mal wieder etwas mehr Substanz hier… :stuck_out_tongue_winking_eye:

1 Like

Also ich bin mal ernsthaft gespannt ob und wieweit die Ubisoft Formel angewand werden wird. Ich persönlich tippe mal darauf das Dan die Spielewelt mit inhalt füllen wird und nicht mit sammel 284 Fähnchen ein:) Was glaubt ihr?

1 Like

Hier wird ins gleiche Horn geblasen: http://www.gamestar.de/videos/specials,20/der-offenen-welt-muede,84738.html

Da puste ich kräftig mit, denn in KCD Fähnchen sammeln wäre nicht “State of the art”…
Ich erhoffe mir mal einen Schritt weiter in der Evolution der OpenWorld Spiele mit KCD…

z.B. Hat man Geld, dann kann man sich von den NPCs alles kaufen, was man will / bzw. was verfügbar ist. Übernachtet wird im Wirtshaus und 1x in der Woche ins Badehaus. Evtl. auch mal bei einem NPC “unterkommen” … :open_mouth:
Hingegen ohne Geld muss man mit dem zurechtkommen was der Wald und die Umgebung so bieten.
Jagen, Essen zubereiten, Schlafplatz suchen…und und und…
Und dann natürlich auch von Quest zu Quest…
Also alles Aktionen die Sinn machen und NICHT dazu dienen die Spielzeit künstlich aufzublähen…

Ich hoffe mal das wir in der Beta einen Eindruck bekommen, was davon umgesetzt wurde…

Nebenbei: Ich hoffe auch, daß es nicht “ganz so einfach” wird. Also mein Hirn muss schon ein bisschen Futter bekommen.

3 Likes