Was braucht ein gutes RPG?

Hey Leute,

ich hab eben mal wieder seit Monaten bestimmt schon ein paar Stunden in Himmelsrand zugebracht. Und mich zu anfang gefragt warum ich eigentlich immer so gerne an dem Spiel herumnörgle, und es oft aus der ecke zerre wenn es um schlechte beispiele für RPGs geht. Das spiel siet für seine inwischen fast 4 Jahre noch immer super aus finde ich. die Grafik ist also nicht das Problem. Aber dann . . . Drachenangriff! und da fiels mir wieder ein. Das exaziert das spiel gefühlt alle 10min immer und immer und immer wieder durch. Ok dachte ich mir das machen ja alle spiele. Dann kahm ich an das Südtor von Rifton. Wache: Ihr könt nicht passieren bla bla bla mehmt das andere Tor! Jetzt hatte ich keine Lust die ganze Stadt zu umrunden und dachte mir ich gehe durch den Hafen rein. Dort spricht mich die selbe Wache in der Gleichen rüstung mit der gleichen stimme und ich wette mit euch es war auch die selbe Sound file an: Ihr könnt nicht rein benuzt das Nordtor. Und einige meter weiter und ein Wolfsangriff später stand ich dan vor dem Nordtor und wurde Skriptgemäß eingelassen, und wuste danach auch wieder ganz genau was mich an Skyrim was eigentlich ein tolles grundgerüst hatt so nervt und anödet. Die Spielwelt funktioniert nicht, weil sie nicht Glaubwürdig ist! Viele deteils sumieren sich da zu einem Großen ganzen. Da sind die Katastrophalen Langschiff verschnitte, die mit Monstern überfüllten Dungions hinter jeder Kurve, die immer gleichen Sprecher, und hinter jedem verdamten Baum und unter jedem Stein hocken Bandieten und Biester die ihres Lebens überdrüssig sind.

Mich würde sehr interesieren ob ihr auch diese Erfahrungen mit Skyrim oder einem anderen Spiel gemacht habt, oder vieleicht auch noch andere dinge bemerkt habt, die ich jetzt nicht aufgeschrieben habe. Und natürlich steht auch die Frage im Raum was braucht ein gutes RPG? :smile:

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Wie bei so vielen Großproduktionen existiert das Problem, dass du die Welt nicht mit so viel unterschiedlichen Leben füllen kannst. Zwar erlebe ich gerade, wie man z.B. eine Sounddatei nutzen kann, um verschiedene Klänge daraus zu erzeugen, aber dennoch eine gewisse Limitierung damit einhergeht.

Das Problem bei Stimmen ist, dass man sehr schnell raushört, ob sie verzerrt wurden. Deswegen kann man auch nicht so viele unterschiedliche Stimmen einbauen, außer man hat ein ordentliches Budget. Auch im deutschen Raum habe ich so das Gefühl, dass es sehr sehr wenige Synchronsprecher gibt, denn in jedem zweiten Spiel kommen mir die Männerstimmen bekannt vor und das nervt. In englischsprachigen Spielen fällt mir das hingegen nicht ganz so auf, wobei die auch richtige Sprachtalente haben und auch eine größere Auswahl haben.

Viel schlimmer finde ich aber die eher charakterlosen Wesen (NPCs). Gerade Soldaten, Magier und Händler sind für mich nur Schall und Rauch. Sie sehen gleich aus, reden gleichartig, bieten immer nur Mist an und bleiben nicht im Gedächtnis. Trotzdem vergeben sie einem Aufträge, warum auch immer das so ist.

In “Die Sims” wird z.B. deutlich, wie man viele einzigartige Charaktere schaffen kann in einer recht kleinen Welt, aber mit vielen Bewohnern. Zwar sind die Persönlichkeiten teilweise übertrieben dargestellt, aber ist man einmal darin vertieft, erkennt man viele Personen an eben jene Persönlichkeiten und auch Äußerlichkeiten. Und sowas vermisse ich bei vielen RPGs. Da kannst du die Welt noch so schön bauen und verzieren, aber erst mit einzigartigem Leben wird sie zu einer glaubwürdigen Welt.

Eine Sache hat mich bei Skyrim irgendwann abgehalten es weiter zu spielen: Ich bin in einer Szene 2x hängen geblieben, weil irgendein Trigger nicht aktiviert wurde. In dieser Sequenz war man als Spieler aber nur Zuschauer und da dachte ich mir, dass wohl keiner mehr ein Update für die GOTY Variante rausbringt, um solche Fehler zu beseitigen. Deswegen habe ich es nie zu Ende gespielt. Und Spiele wie Skyrim bringen einen ja dazu, viel in der Welt entdecken zu wollen und viel Zeit zu investieren, nur um am Ende festzustellen, dass sich eigentlich da nicht viel geändert hat. :slight_smile:

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Könnte fast so aus meiner Feder stammen. Ich finde allerdings schon, dass es wichtig ist, dass es viel zu entdecken gibt und in der Realität sind eben nicht überall geheimnisvolle Kluften. Realismus hin oder her, würde ich also dennoch sagen, dass eine Spielwelt auf kleinerem Raum viel Entdeckungsreichtum bieten muss.
Ich sehe das aber genauso, dass bei Skyrim die “Glaubwürdigkeit” fehlt. Witcher 2 hat mich da sehr fasziniert. die Charaktere entstammen ja einem realen Buch und sind somit sehr detailliert gezeichnet, haben eigene Charakterzüge und eine eigene Hintergrundstory.
Bei Skyrim dagegen könnte man den Hauptcharakter auch PC und die Nebencharaktere NPC1, NPC2, NPC3 nennen(naja, nicht ganz aber fast). Alle sind irgendwie austauschbar und man sieht, dass sie im Baukastensystem zusammengebaut wurden. Und das kennt nicht die Narbe, die sich jemand in einem Entscheidenden Kampf der Vergangenheit angeeignet hat, über die man erzählen kann, sondern nur 0815- Narben, die bei allen gleich aussehen. Auch die Gesichtszüge sind bei The Witcher 2 extrem gut animiert worden. In kein Rollenspiel konnte ich mich bisher so sehr hineinversetzen. Und, auch das muss ich hier nennen: Dass im Witcher nicht so verkrampft jegliche Existenz von Sexualität in der Gesellschaft verschwiegen wird, sondern sie als Teil der Atmosphäre geschickt hier und da eingesetzt wird, macht den Hauptcharakter noch glaubhafter. In Skyrim hat man ja fast das Gefühl, dass weibliche Charaktere mit Absicht kaum anziehende Körperformen bekommen haben. Am Ende spielt ohnehin jeder mit Nacktpatches und genau die sind dann leider eben nicht normal, sondern setzen nur auf ein Kriterium, was sie für Leute, die einfach Lore haben wollen, nicht mehr wirklich nutzbar macht(Man nimmt dann aber doch, was man bekommt). Ich meine ob es jetzt dem augenscheinlich mit Komplexen behaftetem ESRB gefällt, ist mir als Deutschem ohnehin egal. Es muss sich halt in Grenzen halten und natürlich rüberkommen und nicht irgendwie pubertär.
In The Witcher 2 ist auch die Charakterverbesserung sehr glaubhaft gewesen. Anstatt dass Gegner einfach immer stärker wurden, was bei vielen Spielen stattfindet, sind die Gegner oft relativ gleich stark geblieben, sodass man wirklich das Gefühl hatte, etwas erreicht zu haben. Deshalb fände ich es wichtig, eine Einleitung zu finden, bei der man dann ziemlich schnell mit der Härte des Lebens konfrontiert wird und auch nicht einen Bären, der einen vielleicht mit einem Pratzenschlag sofort tötet, zu verstecken, sondern man sollte vielleicht an der Grenze zur Frustration sein, und dann merken, wie man immer mehr Möglichkeiten bekommt.
Wichtig finde ich auch da nicht zu sagen, vieles war ja verboten etc. Das stimmt zwar, aber trotzdem war die Kriminalität sicherlich höher, weil man schwerlich erwischt werden konnte und wahrscheinlich auch viele ohnehin fälschlich verurteilt wurden. Also Intrigen finde ich in einem mittelalterlichen Spiel äußerst wichtig.
Nachteil, The Witcher 2 ist nicht Open World und Mods machen entweder wenig Sinn oder Modding ist fast nicht möglich. Da steckt dann wieder der Vorteil von Skyrim. Es ist ein super Gerüst, um sich seine Träume zu modden, quasi. Auch bei Dragon Age: Origins waren die Charaktere sehr glaubhaft. (Edit: Um bei den beiden Spielen insbesondere Triss und Morrigan zu nennen)
Ich finde also, dass ein gutes Rollenspiel eine glaubhafte Atmosphäre rüberbringen muss, was durch eine gute Grafik sehr stark gestützt werden kann, und dass Witz und Humor kein Fremdwort sein dürfen, allerdings auch nicht auf Kindergartenniveau. Auch die Modbarkeit stellt zweifelsfrei eine wichtige Stütze dar. Wenn das ganze dann Open World ist und sanft die Grenzen aufzeigt, sodass man sie kaum spürt und das Gefühl hat, man könne sich wohin man auch immer will bewegen, dann ist das erste Sahne.
Aber am absolut wichtigsten würde ich die Erscheinung der NPCs sehen. Man will ja im Spiel interagieren und da müssen Texte gut formuliert sein, die Sprecher müssen anständig synchronisieren,
(Ich möchte dabei Two Worlds II nennen, was mir Storymäßig und atmosphärisch eher blass in Erinnerung ist. Dort hörte ich dann plötzlich meinen Avatar mit der Stimme von Adam Sandler[Dietmar Wunder] sprechen. Ich fand es zwar nicht so toll, dass ich ein wenig wie eine Witzfigur klang, aber man merkt einfach, wenn ein Synchronsprecher was drauf hat und der hat eben was drauf, was mich dort sehr positiv überraschte.)
und die Charaktere sollten möglichst von einem Literaturmeisterhirn entworfen sein :stuck_out_tongue_winking_eye: , sodass sie für den Spieler wie richtige Menschen rüberkommen.

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Yep! Genau deswegen mache ich um RPG´s seit Jahren einen Bogen, find schon den Titel “Rollenspiel” entwürdigend. Ich bezahle doch kein Geld, um in eines anderen Idee nur eine Nebenrolle zu spielen. Die Idee eines RPG auf M&B-Basis fand ich spannend, hatte mir das als riesige Quest in der ansonsten freien (aber realistischeren) Umgebung von M&B vorgestellt (nix gegen Calradia - aber hübsch war´s nicht :slight_smile: )

Zum Thema. Denke, eine gute Story ist eine schöne Sache, zusammen mit einem “Grundgerüst”, also einer Vorgabe der Startbedingungen macht Appetit auf mehr. Das Wichtigste ist die Vision auf die möglichen Siegbedingungen - die entscheiden, ob ich sowas spielen möchte (oder ich es für Zeitverschwendung halte) Dann wären da eine leicht zugängliche Bedienung (gern mit ETWAS Training), eine schöne, ruckelfreie, glaubwürdige Spielwelt, Wahlmöglichkeiten für die Zeitachse und Bewegungsgeschwindigkeit - perfekt in M&B gelöst (!), faire Kämpfe gegen realistische Gegner (Spinnen sind bei mir zu Hause keine zentnerschweren Gegner, Trolle, Untote und Elfen sehe ich nur im TV und zaubern gelingt mir auch nicht) und - das Wichtigste: eine intelligente KI. Wenn ich schon als Einzelspieler in´s Spiel gelockt werde, dann will ich nicht ständig merken, wie wenig Mühe sich der Entwickler mit den Dialogen und dem Diplomatiebaum gegeben hat. Mehrspieler ist keine Garantie auf mehr Hirn, aber auf ab und zu unerwartete Spielabläufe, auf Feilschen, Streiten, Einigen, Lügen, Täuschen, Mögen, Bewundern oder auch auf die Frage: Herrschen oder Dienen. Kurzum, ich will mich in meiner Freizeit nicht schlechter stellen als im realen Leben. Ein RPG ist ja keine Partie Schach, es will viel mehr sein. Na dann… :slight_smile:

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Evtl. nochwas: ein Rollenspiel ist ja ein ziemlich ortsgebundenes Spielerlebnis, man bekommt nur mit, was um einen herum passiert. Wenn der Spieler dann so überhaupt keinen Zugang zu Informationen vom “großen Ganzen” hat, muss in der Umgebung schon ordentlich was los sein, sonst ist´s schnell langweilig. Das Konzept hat jahrelang funktioniert, ist aber vermutlich ausgebrannt. Je mehr dieser Spiele man gespielt hat, desto weniger hebt einen “noch eins” an. Bin nach (und immer wieder) M&B skeptisch, ob ein reines RPG mit Mittelalterthema noch funktioniert - also im Sinne von Abverkauf jetzt.
Wird man sehen. Alle neueren Filme haben mehrere Handlungsstränge gleichzeitig und treiben die Story so im zickzack voran. Der Zeitversatz liegt beim Betrachter, er schaut der Zeit quasi “hinterher”. Das ist spannend, selbst wenn Story und Dialoge nur Mittelmaß sind. Das funktioniert in einem RPG nicht, weil “Echtzeit” = minimale, nur lokale Informationsdichte. (nicht mal regional, geschweige denn territorial) Wieviel Spannung kann da entstehen? Denke in der Konsequenz, das Spielziel ist das A + O, muß bekannt sein. Story hin oder her, man verliert sich sonst in Details. Oder, man gibt dem Spieler alle (Entwicklungs)-Möglichkeiten an die Hand und er entscheidet selbst sein Spielziel. Aber dann hat sich´s mit einer Story - jedenfalls, wenn´s nur DIE eine sein MUSS. :wink:

Ich fand Monkey Island schon immer interessant in seiner Erzählweise. Du hattest immer diese “Währenddessen …” Szene, wo du ein bisschen mehr Unterhaltung serviert bekommst, die du sonst nicht mitbekommen würdest, weil du als Spieler überhaupt nicht dabei bist. Natürlich will man nicht immer alle Informationen zu der Spielwelt und der Story an den Spieler herausgeben, nur finde ich es schade, wenn man Erzfeinden immer nur in der Position des Erzfeindes / direkten Konkurrenten sieht, nicht aber in einer Führungsposition oder anders gearteten Positionierung.

Anderes Beispiel (und bitte ganz ruhig bleiben bzgl. dessen, was ich jetzt schreibe): Privataufnahmen von Adolf Hitler haben einen ähnlichen Effekt. Du siehst diese Person von einer völlig anderen Perspektive, losgelöst von sämtlichen historischen Geschehnissen, und dann fällt es dir schwer, sein Privatleben mit seiner “Karriere” in irgendeiner Form zu vereinen. Aber genau das macht Charaktere so vielschichtig. Genau das macht uns zu Menschen. Wir können nicht immer ein Bild von uns darstellen und sagen “Das bin ich und kein anderer!”, dabei hat jeder von uns Seiten, die wir nicht allen offen zeigen können und wollen bzw. weil wir uns nur in bestimmten Situationen wohlfühlen, können wir nur bestimmte Seiten zeigen.

Und solche psycho-soziale und charakterliche Aspekte vermisse ich in vielen Stories in Spielen heutzutage. Im Fernsehen ist man generell nur der Beobachter. Wenn man aber in Spielen hingegen selbst Entscheidungen treffen muss, wie sehr ist unsere Entscheidung davon abhängig, was wir von den involvierten Personen wissen?

Hierzu sei Fable 3 erwähnt: Es ist sinnlos, am Ende Entscheidungen über Menschenleben zu treffen, wenn man die Leute überhaupt nicht kennt. Vor allem die Symbolik (gut oder böse) trägt eher dazu bei, dass wir uns bewusst entscheiden, also entweder bewusst gut oder bewusst böse. Bewusst “keine Ahnung, was passiert, also wähle ich willkürlich” wäre mir da am liebsten. Direkte Folgen abzulesen und keine indirekten Folgen dabei zu erfahren, erleichtert die Entscheidungsfindung viel zu sehr. Deswegen ist auch die Story von Telltale Games’ The Walking Dead so gut, weil jede Entscheidung im ersten Moment sicherlich die richtige war, zwischendurch die falsche Entscheidung und am Ende man zur Erkenntnis kommt, dass es völlig egal ist, wie man sich entscheidet, weil man weder gewonnen noch verloren hat.

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würde sogar noch einen Schritt weiter gehen - die KI wertet deine Entscheidungen aus und reagiert darauf mit diplomatischen Aktionen. Bspl.: He, warum greifst Du mich an? Was hab ich dir getan? So funktioniert doch die Realität. Dann könnte man die fehlenden Informationen direkt im Dialog durch die richtige Fragen erhalten. (Ob der Gegenüber flunkert - tja…nichts ist sicher) (und in der Umsetzung kompliziert, ja.)
Bin zur Zeit an Empire-TW, vieles sehr spannend, aber die Diplomatie ist so grobschlächtig wie eh und je. Knights of Honour hat doch vorgemacht wie´s gehen könnte. Billig umgesetzt, aber nachvollziehbar und prägnant. Warum nicht gutes, bewährtes einfach übernehmen?

Thema: KI und nachvolziehbarkeit
Ja mit der KI nachvolziehbarkeit ist das ernsthaft so eine frage. und grade in einem historischen setting bzw in einem “Nicht Heute” setting ist das sehr schwer. Beispiel: 1756: beginn des 7 Jährigen Krieges Preußen maschiert in Sachsen ein, Sächsische Armee absolut unterlegen. Aus unserer sicht währe es notwendig gewesen sich zurück zu ziehen und dem gegener (Preußen) das Feld zu überlassen. Um sich weiter südlich mit der Österreichischen Armee zu vereinigen. Aber stadessen bekahm die Sächsische armee den Befehl die Preußen zu stellen und ihnen eine Schlacht zu liefern, um sich erst dann zurück zu ziehen. (Nichts davon passierte die Sachsen sammeten sich bei Pirma wurden eingeschlossen und zur Kapitualtion gezwungen) Warum aber wollte man so unnötig die dringend benötigten Soldaten in einer aussichtslosen schlacht verheizen? Graf Rutofski Ob.kdo: Wir können nur Sachsens Ehre verteigen nicht aber Sachsen selbst. Das dieser Ehr-begriff und diese überlegungen der KI von Empire sicher nicht ein einprogramiert worden sind und das gewiss auch in keinem anderen Spiel das ich kenne so ist, das ist klaar. Aber zeigt doch sehr deutlich das man die entscheidungen von damals heute sicherlich nur mit reichlich Lektüre begreifen kann, und das wenn man ihnen im Spiel selber begegnen würde sicher der Satz fallen würde bhor sind die Doof.

Thema: Karaktäre in Spielen

Es wurde ja schon erwähnt das die Karaktäre in den TES spielen sehr austauschbar wahren und wenig oder garkeinen tiefgang hatten. Und das es bei den Witcher spielen genau umgedreht ist. Ich persönlich finde auch das dass eines der wichtigsten Qualitäts merkmale ist die beide Serien von einander unterscheidet. und weil ich schon so viel geschrieben habe mach ich den beitrag nicht noch länger :smiley:

bin überzeugt, die fehlende Fülle von diplomatischer Interaktion ist ein wesentlicher (Schwach)Punkt in den meisten - sonst nicht mal schlechten - Spielen. Fällt bei mir als Nicht-Programmierer unter die Rubrik “KI”. In einer Zeit, in der wir darüber nachdenken, Autos von Computern steuern zu lassen, sollte es doch möglich sein, NPC´s einerseits eine glaubwürdige “Lebensablauf-Routine” mit auf den Weg zu geben. Und daraus abgeleitet eine Eigenbewertung/Einschätzung, mit der sich der NPC am Spieler messen kann. Als Resultat sollten dann verschiedene/sehr unterschiedliche Optionen für das Verhalten eines NPC (bis zu nächsten “Messung” jedenfalls) herauskommen. Einteilungen in “Freundlich”, “Neutral” und “Feindlich” sind ja wohl etwas schwach. Zumal “Feindlich” ja auch bedeuten kann Respekt/Angst vor ihm. Oder “Freundlich” - netter Kerl, bissi doof, aber ungefährlich.
Ist halt in der Entwicklung ein langweiligeres Thema als ultrarealistische Schwertkämpfe oder Jagen und Reiten, aber vermutlich mindestens genauso wichtig.

Sagt mal Leute wie ist das bei euch eigentlich mit der Spiele Welt? Ist die wichtig für euch oder ehr nicht so? Und was war eigentlich eure lieblings Spiele Welt, Level? würd mich mal interesieren Und die Jungs von Wh bestimmt auch die Bauen euch auch Drachen und einhörner mit gefärbert mähne eine wenn ihr das wollt :smiley:

mmmhh, vermutlich in Act 1 eher nicht :slight_smile:
Lieblingswelt - schwer, was meinst Du damit? Persönlich mag ich real nachvollziehbare Karten (Europa z.B. oder Teile davon) mit erdähnlicher Geografie/Vegetation und Klimazonen/Wetter etc.
Bisher hab ich bei all diesen “Sandboxen” aber noch nichts gefunden, was den Namen wirklich verdient. Einige Landschafts-Editoren bieten zwar Ansätze, aber im weiteren Spiel bleiben diese Möglichkeiten verschlossen. Minecraft könnte das verändert haben, warten wir mal ab, was Microsoft (gemeinsam mit Engine-Herstellern) daraus/damit macht. :wink:

Wenn du My little pony Ponys reiten willst wird Mr Vavra dir diesen wunsch erfüllen :smiley:
Ich zb liebe ja das Aventurien der Drakensang Spiele ich kann mich da spontan an keinen Flecken erde erinern wo man sich nicht wohl gefühlt hätte hachja Schmacht

Zur ursprünglichen Frage,
was ich mir wünschen würde, wäre ein starker, charismatischer, aber skrupelarmer Gegner.
Zu dem der Held eine persönliche Beziehung hat. Die Handlungen vom Gegner sollen hart, aber nachvollziehbar sein. Er soll polarisieren.
Das beste Beispiel ist in MassEffect 2 der “Raucher”.
Sollte es Warhorse gelingen einen der Könige so faszinierend zu beschreiben,…tja.
Wenn ihnen das gelingt, brauchen sie sich um den zweiten und dritten Teil keine Gedanken machen!

Sind Schurken “in Viedeospielnen” nicht allgemein Skrupelarm? Ich persönlich glaube nicht das Wh uns so einen Siegesmund präsentieren wird. Es wird gewiss ein ferner König sein dessen Truppen “unser” Dorf zerstört und unsere Familie Masakriert haben. Jeh nach dem wie das Spiel die Zeit biss zu diesem zeitpunkt nutzt wird wird man Sigesmund mehr oder weniger harsch ans Leder wollen, und es wird auch sehr viel von der Qualität des spiels ausmachen. Ich denke nicht das uns die Jungs da einfach eine Familie vorsetzen sammt Dorf die Kaum das man sich umgeschaut hatt niedergemetzelt wird. so aller: Das ist deine Schwester und das da hinten der Kerl der sie Killt :slight_smile: Ich denke es wird mehr so wie im ersten Teil von AC 2 sein.

Ich finde es gut wenn nicht nur schwarz/weiß Gemalt wird. Die Beteiligten sollen Charisma haben, und nicht nur abstoßend wirken. Welche Rolle Sigi spielt, wir werden es sehen…

Andererseits möchte ich die Freiheit haben auch nicht nur den “Guten” zu spielen, sondern auch einen Weg einzuschlagen der nicht zu einen Happyend (für alle Beteiligten) führt. Da darf es schon etwas zu Sache gehen. Ich bin gespannt wie viel Freiheiten uns da KC:D geben wird.
Es würde mir gefallen wenn man bei den Dialogen (Wahl zwischen Charisma, Sprachtalent, Bestechung und Bedrohung/Stärke) nicht nur eine andere Textzeilezu hören bekommt. Wenn man Stärke wählt, sollte man z. B. den anderen zu Boden schmeißen und das Messer an die Kehle setzen. Es soll also nicht nur debattiert werden. Die Gespräche sich manchmal etwas eintönig :smiley:
(Okay ich habe die meisten Dialoge in 0.21 schon 3 Dutzend mal und öfter gehört) :wink:

Es ist toll wenn die Story durch Cutscenen vorangebracht wird. Das können die Leute von Warhorse (siehe Trailer). Da darf ruhig geklotzt werden!
Ich will aber andererseits auch nur die Gegend erkunden und schauen was der nächste Tag so bringt. :smile:
Ja, meine Erwartungshaltung ist schon ziemlich hoch…

Da wird dir eine Entäuschung bevor stehen. Tobi hatts klaar gesagt das es keine Fraktionswahl geben wird. Ich persönlich (für mich) rechne ehr mit einem mittelmäßigen bist gutem RPG (gemessen an TES und The Witcher) Ich vermute wir werden zwar eine gute Hauptstorry mit reichlich Quests nebenher in einem Tollen Grafik gewand präsentiert bekommen. Aber WH hatt so garnix über das soziale geflecht im spiel und mit den NPCs verlautbaren lassen, was mich dann vermuten lässt das es da ziemlich mau aussiet. Auserdem binn ich noch immer skeptisch was die Map anbelangt:) Aber gut wenn die Mod comunity mit zieht und die fleißg basteln dann mag das alles noch kommen. Unterm stich kann man nur sagen wir werden es ja sehen. Und selbst wenn das spiel nur im mittelmaß Landet ist es denoch die unterstüzung wert, schon weil man damit den großen Publishern den Stinkefinger zeigen kann:D

Das Glaube ich nicht. :smiley: Ich hatte schon über 100 Stunden Spaß mit der Alpha 0.21.
Alles andere ist ein netter Bonus! :wink:

Stört mich nicht. Fraktionswahl: Meist mit Arsc.kriechen verbunden um aufgenommen zu werden. Kann darauf verzichten! Gehe da lieber meinen eigenen Weg.

Kann man so nicht sagen. Ich habe extra die Kickstarterseite nochmal angesehen und WH wird da schon sehr konkret. Ist zwar eine recht große Passage, aber ich kopiere sie trotzdem:

Stand tall as a brave knight in powerful armor, going it alone or finding allies to lead into battle. Complete quests with brute force. Intimidate and threaten your enemies. Be confident, arrogant, or righteous.

Sneak behind enemy lines as aninvisible thief and
assassinate the enemy. Stab. Snipe. Strangle from behind. Resolve difficult
situations as an invisible phantom, stealing important evidence and threatening people to get information.

Win hearts as a popular bard, persuading nobles with your silver tongue and convincing them to fight one another. Use your wits rather than your muscles to get the job done. Share drinks with people, be the funny guy everyone likes… and then stab your rivals
in the back when they least expect it.

War nach einem Jahr interessant den Text (und den Rest) durchzulesen.
Ich war wirklich erstaunt wieweit sich WH da aus dem Fenster lehnt. Es wäre wirklich bemerkenswert sollten sie es (größtenteils) Schaffen ihre eigenen Ziel umzusetzen.

Ich glaube nicht das sich WH mit Mittelmaß zufrieden gibt. Es wird eher eine alles oder nichts Sache werden. Es wird spannend bleiben! :stuck_out_tongue:
Kann die 0.3 kaum erwarten, da wird es neben Schlösser und Truhen auch (hoffentlich) mehr Interaktion mit den Einwohnern geben.
Dann werde ich erst darüber spekulieren, ob es möglich ist bis zum Ende des Jahres alles zu integrieren.

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Da haste meinen Beitrag ja janzschön ausnander jepflügt:) Aber ist ok, ist ja alles nur Spekulation und Mutmaßung, und wir werden es sehen wens den nun soweit ist

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Also wenn es um Synchronsprecher geht, dann stelle ich mich kostenlos zur verfügung.
Also natürlich wäre n bezahltes Ticket für die anreise nicht schlecht…
doch ich würde keinen weiteren anspruch erheben :blush:

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So etwas ähnliches habe ich mir auch schon gedacht, DEN es soll ja ein gutes RPG werden… :blush:
Zum Anderen war das 1.200000 Strech Goal >better Voice Actors . Das heißt aber auch mehr unterschiedliche Voicesamples… WH wir warten auf eine Einladung :wink:

Wurden eigentlich aussagen über ein “Schnellreise”-System gemacht? Soll es da was geben, oder kann man die Entfernungen nur zu Fuß und mit dem Pferd überbrücken.

Wie sieht es mit dem Wasserweg, sprich Fluß und Schifffahrt aus. Ich finde es immer Schade wenn diese Möglichkeit übersehen wird. Da sollte doch auch damals einiges an Transport über und vor allen mit den Fluß geleistet worden sein!

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