wäre die einfachste Erklärung (die mir auch am besten gefallen würde ) Muß mal googlen, ob der Gießmeister von beiden Rohren identisch ist…
Ne, leider Fehlanzeige - sind auch unterschiedliche Herstellungsverfahren. Wiki sagt:
Das schmiedeeiserne Stabringgeschütz wurde in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts aus insgesamt 32 Längsstäben konstruiert, die von 61 Eisenringen umfasst werden.[1] Sie wurde 1452 durch die Stadt Gent bei der Belagerung von Oudenaarde eingesetzt, fiel aber beim Rückzug in die Hände der Verteidiger und gelangte erst 1578 wieder in den Besitz der Stadt.[2] Die Kanone steht heute in Gent etwas abseits vom Freitagsmarkt unter freiem Himmel.
Die Dulle Griet von Gent gehört zu einer Reihe von Riesengeschützen, die im 15. Jahrhundert im Belagerungskrieg eingesetzt wurden, wozu auch die Stabringgeschütze Pumhart von Steyr und Mons Meg sowie die im Bronzeguss hergestellten Faule Mette von Braunschweig, Faule Grete von Marienburg und die Grose Bochse zu zählen sind.
Die Verankerung der faulen Grete erscheint mir auch arg wacklig, speziell die 2 Stöckchen und das obere Querholz gegen den den Rückstoß… Maler(in) Hedwig war nie dabei, wenn sowas gezündet wird…
Ah, hab noch was gefunden! Höret: Dulle Griet sei der volkstümliche Spitzname der Megäre, einer boshaften und streitsüchtigen Frau. Dieser Name ist metaphorisch auch verschiedenen Großgeschützen gegeben worden, etwa der Großen Kanone von Gent; das englische “Mad Meg” bezeichnet etwa Geschütze in Londonderry und Edinburgh.[7]