Livestream with Tobi :D

Because I love it… :slight_smile: no other reason

2 Likes

amateurish show, :stuck_out_tongue: but interesting info. Hold my question straight: who is Henry? :wink:

@tomtom: Those guys are all students of media related fileds of study. Any German Gamer might remember GIGA, which was something similar. The director of nix.tv is the creator of RTL, Helmut Thoma. You might want to check a lengthy interview with him at www.fernsehkritik.tv (http://www.fernsehkritik.tv/folge-142/). You can jump to “Helmut Thoma über sein aktuelles Projekt” if you would be interested in nix.tv only.

1 Like

no, I did not exactly know. Show and target audience are likely to be identical, that was the interesting point. An interview on a show for - let’s say “mature players” :wink: - would reach millions, not a disadvantage for the later sale, I mean.

Tja, es gibt eben keine professionelle Show über Videospiele in Deutschland. :wink:

Ach ja, für alle, die sich nicht durch die übrige Sendung quälen wollen: das Interview mit Tobi beginnt so etwa ab Minute 45.

1 Like

Wollen wir? Sowas bekommen wir doch auch hin - ööhh, hihi, tja, also, geht nicht, ha,ha - und so ein bärtiges, wichtig quatschendes Couchpotato-Klische-Double finden wir auch unter einer Brücke neben der Moschee :slight_smile: O, oh, darf man das noch sagen? Hi, hi, naja, n´ tschuldigung.
Nein, lieber nicht, sinnentleerte Werbehüllen gibt es schon genug. Außerdem, über was wollten wir “News” berichten?
Du kennst Dich ja wenigstens in der Technik aus. O.k., ich fische paar flotte Mädels von der Straße :slight_smile: Das macht Spaß, ha,ha, und funktioniert :slight_smile: 50% schauen eh nur deshalb sowas peinliches an.

Aber unser Tobi hat sich doch mannhaft geschlagen ! Waren ja ein paar kniffelige Fragen dabei (vom Manuskript abgewichen?) - als Zuschauerfragen deklariert. Mhhh, glaube, unsere Warhorses sind schwer am überlegen, was im 2. Akt alles nachgeliefert werden könnte. Und das ist gut so! :slight_smile: Bin immer gespannter auf die Alpha…

Na, das waren schon echte Zuschauerfragen. Ich hab auch eine gestellt, die von der Formulierung her für die Moderatoren aber wohl zu kompliziert war. Gefragt hatte ich:

Vor kurzem wurde bei Kingdom come Deliverance die 2.000.000$ Marke im Crowdfunding mit dem Ziel “Better Voiceovers” erreicht. Unter anderem ist Adam Baldwin im Gespräch. Wird auch die deutsche Synchronisation, die ja bereits angekündigt wurde ebenfalls von dieser Errungenschaft profitieren, oder ist sie der englischen Synchronisation vorbehalten?

In der Sendung wurde daraus dann:

Dr.Fusselpulli fragt ob die Deutsche Synchronisation auch mit Berühmtheiten ist.

Mir waren aber weniger die Berühmtheiten an sich wichtig, als eher die Errungenschaften des Strechgoals “Better Voiceovers”. Tobias hat es trotzdem wunderbar beantwortet, und ist mehr auch meine ursprüngliche Frage eingangen als auf die die ihm eigentlich gestellt wurde.
Zumindest möchte Warhorse nach dem Stretchgoal auch in der deutschen Synchronisation eine hohe Qualität erreichen.

Man muss aber sagen, das nur wenige Fragen gestellt wurden, und noch weniger die für Leute wie uns die hier im Forum rumgeistern interessant währen. Es kamen fragen auf wie “ist es ein Open world spiel?” - “Kann man Angeln?” - "Kann man löcher Graben/ ein Haus bauen?"
Für leute die sich hier im Forum tummeln also weitestgehend nichts neues.

1 Like

Am schlimmsten finde ich bisher die Kocherei. Neee. Ich mach alles für Geld und gehe dann in die Taverne. Bitte, bitte!
Am Ende wasche ich dann noch Teller und Töpfe… :stuck_out_tongue_winking_eye:
Interessant fand ich das mit dem trainierten Schlachtroß…für was braucht unser Schmied denn sowas…hmmm? :wink:

Das wird dir nicht einmal eine Glaskugel verraten können. :wink:
Denn dieses Feature soll ja erst in Akt2 (oder 3 ?) kommen, falls sie es überhaupt hinbekommen ein Pferd zu kreieren das so reagiert. Aber es wirft natürlich interessante Fragen auf wohin sich die Story in den kommenden Akten entwickeln wird, was wohl aus unserem kleinen Schmied noch wird?

2 Likes

Wenn es möglich ist, so etwas mit einer Steuerung zu versehen, dann kann man es auch mit einer künstlichen Intelligenz ausstatten. Und es gab schon mal solche Ansätze in einem Spiel, wo das Pferd auch austeilen konnte, aber ich kann mich nicht mehr an das Spiel erinnern. Ein Prototyp von DoubleFine’s Fortnight 2014 heißt Steed und da steuert man das Pferd direkt und kann entsprechende Angriffe ausführen, aber das Spiel hatte ich eigentlich nicht als Beispiel hernehmen wollen, weil man das Pferd auch ohne Reiter direkt steuert. Ohh man, ich werde alt.

1 Like

Es müsste ja noch nicht einmal eine aktive, vom Spieler durchgeführte, Attacke sein. Ich könnte mir auch vorstellen das man das Verhalten des Pferdes(aktives/passives Verhalten im Kampf) über einen “Schalter” ähnlich der “Verhaltenseinstellungen” in z.B. NeverWinterNights 2 regelt. Man legt fest wie sich das Tier im Kampf verhalten soll, kann diese Einstellung jederzeit ändern aber hat im Kampf vom Pferd beide “Hände frei” um sich um andere Dinge zu kümmern. Wäre dann noch interessant, bei dieser Lösung, ob das Pferd zwischen Freund und Feind unterscheiden kann. :wink:

1 Like

guter Einwurf ! Glaube, das war auch in der Realität das Problem, weshalb man als Fußgänger immer respektablen Abstand zu Pferden hielt, egal ob Freund oder Feind. Selbst wenn der Reiter seine “Bestie” halbwegs im Zaum hatte, wird es im Schlachtgetümmel unmöglich sein, sich gleichzeitig um den Gegner zu kümmern und darauf zu achten, wem das Pferd gerade einen Bruch huft. Selbe Phänome waren die Einsätze von Elefanten in den Punischen Kriegen,
als die Römer den Dreh raus hatten, wurden diese zu frendly Fire.

Nun ja dennoch trat dieses Problem fast nie auf (davon geht man zumindest aus), da Reiter im Mittelalter beinahe nie Seite an Seite mit Infanteristen kämpften, bzw war es wahrscheinlich eher so, dass Reiter generell fast nie gegen Infanterieformationen kämpften, solange sie noch in Formation waren.
Das wäre auch nicht allzu schlau gewesen, denn als Reiter hat man die Vorteile der Geschwindigkeit und der Wucht, aber diese Vorteile genießt man natürlich nur solange man sich in Bewegung befindet. Sobald man stehen bleibt ist man als Reiter ganz klar im Nachteil. Man bietet ein wunderbar leichtes Ziel, kann sich kaum gegen Angriffe wehren und nur in eine Richtung attackieren (nämlich von oben nach unten) und dazu kommt noch der von dir beschriebene Nachteil. Außerdem sind Reiter fast immer in der Unterzahl wenn sie sich gegen feindliche Infanterie begeben können somit von mehreren Seiten attackiert und vom Pferd heruntergezogen werden.
Die wahrscheinlichste Kavallerietaktik war eher auf die Formation des Feindes zuzureiten und hoffen dass dieser sich entweder beim Aufprall auflöst oder, durch den Angriff verschreckt und eingeschüchtert, sogar vorher. Hat der Feind standgehalten so kehrte man schnell um, formierte sich neu und versuchte es noch einmal (bei einem anderen oder beim selben Feind). Ein längeres Gefecht von Infanterie und Kavallerie wäre Selbstmord für die Kavallerie gewesen.
Deshalb halte ich auch die Existenz von dressiert beißenden und tretenden Schlachtrössern zwar für möglich, aber ich denke dass sie eher seltene Phänomene waren als ein allgemeiner Standart.

1 Like

Stimmt schon, so sollte es sein und solange die Zeit und der Platz für Manöver vorhanden war, geht das und es ist eine “schöne, ordentliche” Schlacht.
Ich denke aber an Gemälde gerade der Luxemburger gegen diverse Feinde…da war nur noch Durcheinander. Die Ritter konnte man anhand der Heraldik noch halbwegs zuordnen, aber das Fußvolk - keine Chance. Evtl. noch der flehende Blick nach oben deutet an, vor wem er sich fürchtete = Feind. Oder das Pferd vom Freund :slight_smile:
Leider muß ich dann immer an Henry denken… :slight_smile:

1 Like

Ich sag ja auch nich dass das immer so war, aber es wäre zumindest anzunehmen, dass das der Regel- bzw. Idealfall war :slight_smile:
Aber so ein wirres und gedrängtes Gefecht muss für Ross und Reiter der Horror gewesen sein…also für Infanteristen auch aber…das arme Pfeeerdcheeeen :frowning:
(Wann ist dieser Thread eigentlich Deutsch geworden? Da passt man mal n paar Stunden nich auf seine Topics auf und dann sowas… :smiley:

1 Like

das ist subtile deutsche Übernahmestrategie, pssst! :slight_smile:

1 Like

@jonischaf
Vielleicht liegt es daran das der Livestream selbst auch deutsch gewesen ist. :wink:

Das Problem mit der Freund/Feind erkennung war nicht nur bei Pferden und Elefanten der Fall.

Von der Schlacht von Worringen 1288 ist zum Beispiel bekannt das weite Teile des einfachen Fußvolkes ebenfalls nicht in der Lage waren zwischen Freund und Feind zu unterscheiden, und das sowohl die bergischen Bauern als auch die kölner Miliz gegen alles und jeden kämpften, ohne große Rücksicht auf Seitenzugehörigkeit.

Das mag ein Grund sein ja… xD

Das stimmt! Auch bei den Rosenkriegen in England wo dank Regen und Nebel ein Wappen verwechselt wurde und sich Verbündete bekämpften da der Angegriffene dachte sein Verbündeter wäre übergelaufen…sowas muss echt bitter sein…

Naja, in der Schlacht von Worringen kannten viele der einfachen Bauern und Bürger schlicht die Wappen der streitenden Parteien nicht, und haben deshalb notgedrungen gegen alles gekämpft was ihnen fremd war.

Und deshalb liebe Kinder ist Bildung wichtig!

4 Likes