Was braucht ein gutes RPG?

Na wir werden es ja erleben. Ich für meinen Teil freue mich drauf mir in der Welt was auf zu bauen, (Wenn das den geht) und mir ein stück Land sammt Häuschen und schöner Bauerstochter zu sichern. Und vieleicht sogar am ende in eine nette kleine Burg im Grünen zu ziehen. Wenn dann der Regen gegen die Fenster prasselt und ich sammt mit Geadelter Bauerstochter vor meinem Herrschaftlichen Kamin hocken kann :smiley: das wird schön :slight_smile:

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@Hanibal85 Jep! Da wäre ich dabei ! :slight_smile: (notfalls auch erst in Akt 2)

stimmt, jetzt wo Du´s schreibst…mein Blick ist vermutlich durch die Alpha ein wenig “alternativlos” geworden :smile: Dann würde ich mir für diesen “direkteren Weg” aber unbedingt Gleichgesinnte wünschen. Wird ja wohl viele in meiner Lage geben, man muß sich nur finden. (Das wäre ´ne Quest nach meinem Geschmack :wink: ) Könnte mir vorstellen, dass eine “Komparsenrolle” mit der Zeit viele Spieler langweilt.

Da fällt mir doch schon die nächste Quest ein… :slight_smile: - wem gehört das denn alles…?
(…Ähh, also im Moment noch… :slight_smile: )

Wie willst du denn an die Silbermine kommen?
Wie währe es mit folgendem Trick, du leitest ein Quelle versteckt so um, dass die Mine vollläuft und die armen Minenarbeiter an einen plötzlichen Grundwassereinbruch glauben läßt.
Da damals die Pumpmethoden zum trockenhalten von Stollen noch sehr bescheiden waren, wird die Mine vermutlich dichtgemacht und du kannst sie für einen Äppel und ein Ei erwerben. Dann mußt du nur noch die Quelle wieder umleiten und die Mine ausschöpfen, schon ist eine rentable Silbermine dein Eigentum.

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Habe ich das richig verstanden, das Warhorse den NPC’s Charakterzüge verpaßt?
Kann man sich das so vorstellen das hier Werte z.B. von 1-100 für verschiedene Charaktereigenschaften vergeben werden für Mut, Aggresivität, Heimtücke, Intelligenz usw. und eine Abwägung der Kombinationen das Verhalten der NPC-Figur steuern? Das wäre echt toll.
So wurde ein mutiger aber wenig aggresiver NPC erstmal in die Defensive gehen und fragen was das soll wenn der Spieler mit gezogener Waffe auf ihn zuläuft. Ein aggresiver und zugleich mutiger Charakter würde erstmal versuchen Henry einen Kopf kürzer zu machen und erst sich nachher vielleicht fragen was das sollte. Der Intelligenzwert mit dem Mutwert gekoppelt würde steuern, wann der NPC den Rückzug oder die Flucht einleitet. Kommt Henry alleine nur in Shorts mit einem Käsemesser auf den NPC zu oder schwer gerüstet und bewaffnet in einem ähnlich ausgestatteten Pulk Angreifer.
Wenn Warhorse das so hinkriegt, das wäre wirklich toll.
Wenn dann noch die NPC’s sich ihr Verhalten vom letzten Mal merken und wenn es nicht erfolgreich war ggf. auch abändern und auch auf die Spielweise der Spieler nicht nur unmittelbar sondern je nach Bekanntheitsgrad von Henry anders reagieren, dann hätte ja fast jeder Spieler ein anderes Spielerlebnis.

Wie das Warhorse allerdings hinkriegen will ist mir schleierhaft. Die ganzen Verhaltensindikatoren mit gegenseitiger Einflussname und situationsbedingt berechnen und feintunen und auch noch für später merken.

Wenn sie es hinkriegen wäre das sicherlich ein Quantensprung.

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Deine Variante ist eine Überlegung wert, aber mit viel Arbeit und Grundkapital verbunden. Dachte eher an Überfälle auf die Silbertransporte, an Bestechung oder Erpressung durch Sabotage :slight_smile:

ja, dafür bete ich :slight_smile: - nebenbei wäre es DER Donnerschlag, der seit 2007 ausgeblieben ist. Da waren einige dran und haben kapituliert. Seither nur noch Blabla, müsste, könnte, sollte, darf aber nicht etc, Ist eine furchtbare Arbeit, denke ich…hoffe, WH kapituliert nicht kurz vor dem Ziel. (Step by Step - bitte nicht entmutigen lassen)

Achso, ein schnöder Halsabschneider und Spitzbube. :wink:

Irgendwann habe ich mal einen Beitrag zu mittelalterlichem Silberbergbau in Tirol oder Salzkammergut gesehen. Leider kann ich mich nicht mehr an alles erinnern, aber folgendes ist hängen geblieben.

  • Die Bergleute wurden oft nicht besteuert, da sie als Fachkräfte rar waren und die Arbeit gefährlich war (Stolleneinbrüche, Grubengas, Staublunge usw.)
  • Die Verhüttungsmethoden haben die Umwelt z.B. mit Quecksilber vergiftet.
  • Die Lebensmittelpreise waren oft extrem hoch. Wahrscheinlich wegen der Kombination aus Umweltvergiftung und der meist nicht sehr ertragreichen bergigen Umgebung.
  • Das Recht der Ausbeutung der Minen wurde oft vom Landesfürsten an fähige Leute verpachtet, die wussten wie man so etwas anpackt.
  • Im damaligen Bergbau wurden oft auch Kinder eingesetzt. Die typischen Zipfelmützen waren bei den Bergleuten beliebt und ein Kind das fast jeden Tag unter der Erde in beengten Verhältnissen schuften muss, altert auch äußerlich sehr schnell. Man nimmt daher an, dass die Erzählungen und Märchen über Zwerge zumindest zum Teil auf solche Kinder im Bergbau zurück gehen.
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:slight_smile: Spitzbube klingt nett

Stimmt, die Sache mit dem Silberbergbau. Zwerge (kleine/kleinwüchsige Menschen) wurden auch von den Venezianern als Geologen ausgesandt, um z.B. Mineralien zum Glasfärben (Meranoglas) abzubauen. Natürlich fanden die auch Edelmetalle (logischer, willkommener Nebenverdienst) und nutzten oft natürliche Höhleneingänge als Ausgangsbasis für weiteren Stollenvortrieb.
Interessant ist in dem Zusammenhang auch die Geschichte der Fugger, die ja über Mittelsmänner und durch Finanzierung fortschrittlicher Abbaumethoden an die Silberminen kamen, die ihren späteren Reichtum begründeten.

- Lieber Dan! Du siehst, ohne Kinder - kein Silber :slight_smile: