Bisher schlechten Eindruck (Ps4)

Als ich das Spiel gekauft habe, dachte ich Yeah, Mittelalterspiel zum Gelegenheitsspielen.

Negativ direkt an Tag 1 ist mir aufgefallen, dass das Spiel ständig zwischen Englisch und Deutsch wechselte und schon das Intro Video auf Englisch war. Das ist ja nun wirklich nicht der Sinn, wenn man sich die deutsche Version kauft.

Dann finde ich das Knacken eines Schlosses auf dem Controller als sehr umständlich. Wie meine 1-2 Std, die ich am Wochenende mal spiele, ist es sehr frustrierend und Spiele gar nicht erst weiter. Nervt. Ich habe noch kein Schloss knacken können. Es raubt auf alle Fälle den Spielspaß und ich kann das Spiel nicht wirklich genießen.
Durch das Schloss knacken gab es an zwei Stellen nun Schwierigkeiten:
Als ich die Burg verlassen sollte, kam ich nicht an die Rüstung. Einkerkern hat bei mir geholfen.
Nun bin ich bei einer quest mit 3 Weibern in Wald. Das der Witz, dass man dort Dietriche aufbraucht. Nun habe ich zum zweiten Mal das Problem, dass ich in der Instanz feststecke, weil alle Dietriche weg sind. Keine Ahnung, was sich da wohl gedacht wurde. Ich hatte ja beim ersten Mal gesucht, wie ich in so einen Fall raus komme, da hatte ich eigentlich gelesen, dass es keine Dietriche verbraucht… Naja…

Auffällig war auch, dass beim Jagen bzw. Bogenschießen die Ausrichtung mit dem Controller irgendwie nicht so flüssig funktioniert und ich oft daneben schieße oder der Typ plötzlich keine Kraft mehr hatte. Das Spiel wirbt mit Realismus. Im realen Leben habe ich noch nicht gesehen, dass die Kraft weg geht oder man automatisch von seiner letzten Ausrichtung abweicht.

Im Tutorial ist mir aufgefallen, dass es für ein Tutorial auffällig ist, dass man dort so schnell getötet wird. Als die Reiter mich verfolgten, konnte ich so schnell reiten wie ich will oder zick zack reiten. Getroffen haben die recht gut. Nach dem tutorial okay, aber mittendrin echt frustrierend.

Ein lustigen Effekt hatte ich auch beim auf die Jagd gehen mit dem einen Typ. Ich bin auf dem Weg zum Lager echt mehrfach ohnmächtig geworden. Klar den Typen verloren. Nun aber zu Fuß ein Bett zu finden war auch Spaß raubend. Alle wenige Minuten umgekippt, dann die ewige Uhr, ein wenig richtung Bett, wieder umgekippt usw. Das wäre anders lösbar gewesen.

Da komme ich noch zu der Uhr. Wartezeit überbrücken ist cool, aber zugucken wie die Stunden sich bewegen und am Ende noch langsamer… Naja. Raubt Zeit am eigentlichen Spiel genießen. Witcher 3 zeigt, wie es besser geht.

Update 1.09 steht bei mir an, hoffe es wird alles besser. Aktuell ärgert es mich, so viel Geld bezahlt zu haben und bin entsprechend noch nicht weit in Game.

Habt ihr auch so negativen Touch bei der Konsolenversion?

Ich muss nun alten Spielstand laden, weil ich wieder feststecke. Ich glaube, ich verzichte beim nächsten mal einfach auf den Knackerfolg…

Übung macht den Meister. bei meinen ersten Schlossknackerfahrungen wär fast der Controller übern Balkon geflogen. Was hab ich geflucht :smiley:
Dass dein Intro die Sprache wechselt is merkwürdig. Bei mir ebenfalls PS4 nicht der Fall, jedenfalls noch nicht aufgefallen.
Das Bogenschießen ist wirklich fordernd. Ich spiele generell gern mit Bogen, schon seit Oblivion Zeiten. Das wird besser je höher der Skill wird. Aufgrund des fehlenden Dots bleibt es aber herausfordend.
Ein tipp von mir wäre, skille zuerst an sämtlichen Truhen das Schlossknacken Skill bevor du die Geschichte vorantreibst. Das hilft im Verlauf dann ungemein weiter. aber da spielt eben jeder anders. Ich hatte direkt nach der “halbtoten” Ankunft beim Müller in Rattay erstmal den Skill auf 15 gehievt. Danach wurde vieles deutlich einfacher. dieses Spiel is an einigen Stellen schwieriger als Witcher oder Skyrim. Da sollte man jedoch nicht gleich aufgeben, sondern sich darauf einlassen und die Herausforderungen annehmen.

Also das Problem mit dem Englisch habe ich gar nicht und auch noch nie gehabt.

Das Schlösser knacken geht mittlerweile eigentlich recht einfach. Kleiner Tip: den Controller dabei auf den Tisch stellen und die Sticks zwischen. Daumen und Zeigefinger. Dann flutscht das nach etwas Übung recht gut. Dabei immer den gelben Punkt im Auge behalten.

Recht gebe ich dir bei dem zeitvorspulen. Auch das schnelle Reisen finde ich lahm.

Was mich immernoch nervt ist das sehr umständliche Inventarverfahren und das man sich keine Rüstungssets zusammenstellen kann.

Ein paar mehr Kategorien wie „Alchemie“ wo dann nur Kräuter etc. Drin sind, „tränke“, „Bücher“ wäre auch hilfreich.

Aber ok, man kann nicht alles haben.

Mittlerweile hab ich auch Charisma 20 erreicht. Mit dem Skill für Reperatur werden die Waffen besser, die Kleidung und Rüstung erhalten Boni auf Charisma und und. Es gibt in diesem Spiel immer was zu tun. Auch wenn man schon fertig mit der Hauptquest ist. Ein Tipp noch: Schliesse die Hauptquest hinten raus noch nicht ab! Warte mit dem Treffen Hans Capon und mache soviel Nebenquests wie möglich. Nach dem Abschluss werden einige der Nebenquests nicht mehr spielbar. Es gibt soviel zu tun in diesem Spiel. Oftmals reit ich einfach in den Wald und geniesse die Natur und den Ausblick vom Berg herab auf die Landschaft. Wie gesagt, lass dich vom Flair des Spiels verleiten und tragen. Es lohnt sich!

1 Like

Mir ist bewusst das es Konsolenspieler in manchen Fällen schwieriger haben als ich am PC.
Nur das von dir beschriebe ohnmächtig werden dürfte wohl auf zu wenig Schlaf zurück zuführen sein und dies würde mir am PC genauso ergehen. Deshalb behalte ich immer die Werte bezüglich Sättigung und Energie im Auge weil ein unausgeschlafener, hungriger oder verkaterter Heinrich Nachteile bei seinen Werten hinnehmen muss und das wird um so schlimmer je länger man unausgeschlafen oder hungrig bleibt. Heinrich kann daran sogar sterben. In diesem Zustand sollte man nicht versuchen Aufgaben zu lösen. Falls man doch mal einfach keine Gelegenheit findet sich mal auszuschlafen oder seinen Kater auszukurieren sollte man den ein oder anderen Trank “Hahnenschrei” oder “Katerbier” bzw. gegen Bauchgrummeln etwas zum essen im Gepäck haben.