Das Fazit ist in meinen Augen sehr ehrlich, und erinnert mich auch ein bisschen an das Urproblem von KCD:
„Das Spiel und die Idee sind sehr gut, aber……“
Den wichtigsten Satz für mich hat er gegen Ende gesagt; Es kommt eben auf die Gewichtung des Spielers an. Und die „Geschmäcker“ der Spieler sind sehr breit gefächert. Zum Beispiel kann ich, warum auch immer, mit der ganzen GTA- Reihe absolut nichts anfangen und bin daher als Referenzspieler gänzlich ungeeignet.
Ich habe in KCD die Open-World auch als sehr glaubwürdig empfunden. Und genau deswegen, fehlt mir so viel. Eben weil die ganze Welt so authentisch wirkt. Nach 20 Std im Spiel habe ich kein Crime-System, Speech-System oder Reputations-System usw. mehr hinterfragt. Ich habe es einfach geschehen lassen und würde doch gern so viel mehr machen in dieser Welt. Und wenn ich jetzt weiterschreiben würde, würde mir wahrscheinlich das gleiche wie unserem Steinwallen passieren. Ich würde wohl in die etwas negative Betrachtung des Spiels abrutschen, da hier noch so viel Potential ungenutzt ist und ich gerne viel mehr KCD Immersion hätte……