Klar, wegen unseren TagtrÀumerein sind wir doch hier!
Mh, als Spielleiter in P&P Rollenspielen hatte ich auch ein paar Quests im Questbaukasten. D.h. ich hatte da mehr oder weniger ausgearbeitete Quests die sich den Spielern anboten, wenn sich zu einer entsprechenden Zeit in der fraglichen Ărtlichkeit waren.
Die Spieler konnten da zufĂ€llig reingeraten oder wie in deinem Beitrag angesprochen durch eine andere Quest, der sie gerade nachgingen, hingefĂŒhrt werden.
Wobei ich meistens nicht die Spieler in die neue Quest reindrĂ€ngte, sonderen die Spieler meist aktiv die Quest angehen muĂten. Es kommt halt auf die Questart drauf an.
Wurden sie Spieler durch eine andere Aufgabe zu der optionalen Quest hingefĂŒhrt, stieg die Wahrscheinlichkeit, dass sie zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort waren um z.B. ein StreitgeprĂ€ch zwischen zwei NPCâs mit zu bekommen, das zum Einstieg in die optionale Quest fĂŒhrte wenn man mit den NPCâs Kontakt aufnahm.
Falls die Spieler den Questeinstieg unbewuĂt verpassten habe ich die fragliche Quest dann spĂ€ter, bei passender Gelegenheit, nochmals mit Zeit und Ărtlichkeit und ggf. geringen Korrekturen als möglichen Handlungsstrang eingebaut.
Jetzt stellt sich mir die Frage ob es bei KCD auch mehrere Einstiegsmöglichkeiten fĂŒr eine Quest geben wird? Das Spielerlebnis wĂ€re so jedenfalls etwas individueller.
So wie du es darstellst, wÀre also eine Holmal-Aufgabe eine Quest um sich eine andere Quest zu holen.
HĂ€tte ich nix dagegen. Hauptsache gekonnt verpackt. Wobei ich jemanden kenne, den wĂŒrde so etwas stressen. Er ist ein richtiger Aufgabenabarbeiter. Wenn der eine Quest erledigt und infolgedessen 10 neue optionale Aufgaben erhĂ€lt, jammert er weil er noch so viel erledigen muss.