Hi nach etwa 80 Stunden Spielzeit kommen mir die Kämpfe etwas zu leicht vor. Die meisten Gegner liegen nach einen Schlag, Ritter halten etwas mehr aus. Leider kommt es jetzt immer häufiger vor, dass ich aus einen Kampf mit mehr als 2 Gegnern nahezu unbeschadet hervor gehe.
Kann es sein dass die ganzen passiven Skills das Spiel zu sehr vereinfachen?
Ja,
sobald man sich mehr mit dem Kampf beschäftigt und nur etwas besser wird, geht
die Kurve drastisch runter.
Evtl mal eine neue Waffe skillen. Axt oder Hellebarde… Leichtere Klamotten anziehen.
Das ist eine Tatsache und ich finde, dass es sowohl mit der eigenen Erfahrung/Routine, sowie mit dem Spielsystem zusammenhängt.
Wenn man nicht eine selbst vorgegebene Rolle spielt (das ganze Spiel nicht stehlen und morden usw.) und die Gelegenheiten nutzt, hat man ab einem gewissen Punkt mächtig Kohle --> Waffen/Rüstung.
Ich finde es zwar gut, dass die Fähigkeiten und Perks einen hohen Einfluss haben, das enwickelt den Charakter schön weiter. Aber sie machen natürlich auch stark.
Ich will da aber KC:D nicht kritisieren, ich kenne kein Single-Player-Spiel (ausser gewisse Lootgrinder-Games in Endlosschlaufe), wo man nicht unweigerlich an diesen Punkt kommt. Klar könnte man die Spielwelt skalieren, anhand der Stärke des Spielers, was aber schlussendlich auch zu einem unmotivierten Loot grinden in Endlosschlaufe führen würde und nicht dem Realitätsanspruch gerecht werden würde.
Ich denke auch, dass hier beim Balancing leider doch ein wenig geschlampt wurde. Ich habe jetzt 40 Stunden gespielt und bin zu einer nahezu unaufhaltsamen Kampfmaschine geworden. Die Ausrüstung, die ich trage, habe ich mir komplett von toten Feinden zusammengeplündert. Also auch auf “ehrliche” Art und Weise “erworben”
Es ist aber anscheinend wirklich so, dass man ab bestimmten Werten (bspw. bei Stärke) einfach nicht mehr wirklich aufzuhalten ist. Dann genügt ein Stich mit dem Kurzschwert und die meisten Gegner liegen im Dreck.
Selbst die Waffe zu wechseln hilft da nicht sonderlich viel. Wenn man denn trifft, ist der Schaden auch dann einfach riesig. Das ist für einen Moment ganz unterhaltsam, macht das Kämpfen aber auf Dauer trivial.
Dank des “glänzende Rüstung”-Perks (oder wie der heißt) rennt inzwischen bei Sonne sogar die Hälfte eines Kumanenlagers voller Furcht weg, wenn ich dort wie ein Irrer hereinstürme. Das ist zwar auch unterhaltsam aber kostet mich leider die Belohnung, da ich ihnen nicht mehr die Ohren abschneiden kann
Gebe ich Dir vollkommen recht. Man muss ja auch den Fortschritt
und seine eigene Entwicklung spüren.
Nur scheint es hier einen Tick zu leicht zu werden sobald man seine Lieblingswaffengattung
auf 10+ hat.
Bis man z.B. Schwerter auf 20 hat ist es ein weiter Weg und der sollte auch genutzt werden oder benötigt
für bestimmte Gegner. So scheint es aber das jetzt bereits nur noch ein Bandit in voll Platte eine Herausforderung darstellt, wenn er denn einigermaßen gut fechten kann.
Kumanen waren früher Angstgegner und nach Spielhälfte sind sie fast nichts mehr.
Diese und Banditen mit leichter Rüssie fallen unter meiner halbschwachen Fechtkunst wie Gras unter der Sense.
Von mir aus könnten die Gegner ab Level 10 ruhig leicht angepasst werden.
Nichtsdestotrotz save ich doch noch vor einem grösseren Kumanancamp lieber mit dem selbstgebrauten Retterschnaps ab. Aber nötig ist es glaube ich nicht mehr. Keiner schlägt mich, und ich renne durch
das Diebesgear auch nicht in Platte durch den Wald…
Ich hoffe das wird mit nem Pach erledigt.
Sollte ja nicht so schwer sein, einfach die anfänglichen Mali zu verringern und die Boni dann ebenfalls.
Dann den Gesamtschwierigkeitsgrad leicht erhöhen und fertig…
Kann ich nur bestätigen insbesondere die Kämpfe rund um Talmberg oder allegemein zum Ende hin) sind zu schnell vorbei. Die Lebenspunkte der Gegener könnten sich dezent an Heinrichs Level orientieren.
Das Schwert des hl. Georg & Co, samt Plattenrüstung stauben schon in der Truhe vor sich hin, leichte Rüstung und nen Morgenstern tun es auch.
Die Gegner haben nicht nur zu wenig Leben, auch die KI Lässt leider zu wünschen übrig. Mehrere Schwierigkeitsstufen wären vielleicht die Lösung. Ich denke zum Beispiel in Skyrim hatte jeder seinen Fun. Ich glaube die Entwickler können es sonst nicht allen recht machen.
Mir ist das Spiel nicht zu leicht. Daher wäre ich für einstellbare Schwierigkeistsgrade. also so wie es ist könnte dann der kleinste Grad sein und dann halt schwieriger für die Pro Gamer mit viel Zeit. Ich spiele seit Release und bin grade mal in Neuhof angekommen wo der Überfall war.
Also ich finde , das es etwas schwieriger geworden ist, nach den letzten updates.
Also zumindest bei Anführern in voll Platte.
Skalieren die Gegner im späteren Game, also höheren Levels jetzt nicht mit
oder wurden die Waffen nicht angepasst?
Also meine es gelesen zu haben, und es scheint auch so.
Grosse Camps nun deutlich besser.
Ich liebe Skyrim, aber das Skalierungs-System war mir da immer ein Dorn im Augen.
Fand’s immer merkwürdig, wenn mich ein Dieb am Wegesrand um 50 G ausrauben wollte der eine vergoldete Elfenrüstung trug.
Ob KCD zu leicht oder zu schwer, kann ich noch nicht wirklich sagen, war vor dem Patch bis kurz nach dem Neuhof-Massaker gekommen, und spiele jetzt noch mal von vorne.
Mal machte ich 2-3 Gegner platt, mal macht mich 1er platt…
Mit Realismus-Brille gesehen … wenn man ein Super-Schwertkämpfer ist sollten 2-3 Strauchdiebe kein Thema sein … um das Spiel interessanter zumachen könnten ja bei höherem Level 7-9 Gegner kommen.
nachtrag … hatte mich aber gewundert … das es keine Schwierigkeits-Option gibt … wäre auch sinnvoll
Ich gebe dir da eigentlich in allen Belangen recht. Was ich aber meine ist vielleicht ein ganze simples System. Ich denke eine Volltreffer mehr, oder einer weniger (Leicht,mittel,schwer) könnten den HP der Gegner schon nicht schaden. Würde ja nicht automatisch nur ein Schlag bedeuten (Rüstungswert, Verteidigunskills, Waffe, Kampfskills usw.) , somit wären vielleicht die Kämpfe für jeden mehr nach seinem Geschmack… Ich regle das jetzt einfach so, dass ich nicht immer mit OP-Sachen durch die Gegend renne, sondern versuche auch mehr nach dem optischen zu gehen
Dann kommen da halt noch andere Sachen hinzu wie der Taschendiebstahl, Schlösserknacken usw. aber da heisst die Devise wohl einfach learnig by doing (auch wenn man nur nen Verband klaut oder so), was ich persönlich sehr cool finde.