Ideen die nicht machbar sind | Just for Fun | oder doch?

Da hat man ja einiges in Aussicht gestellt. Bei mehreren Interviews wurde ein wirtschaftlicher Zusammenhang angedeutet.
Ich zitierte mal frei: Wenn ein Warentransport überfallen wird, kommen dringend benötigte Sachen nicht zum Händler, dann steigen die Preis dementsprechend.
Ich hoffe das ist (oder wird) so im Spiel umgesetzt. Da ergeben sich spielerisch einige Möglichkeiten.

Was mich interessieren würde, was ist nach dem Finale (in der Beta)? Kann man OpenEnd weiterspielen oder gibt´s ein Gameover? Da vieles darauf hin deutet das der Spielverlauf Zeitgesteuert ist, vermute ich eher letzteres…

Der Bericht(PCGames) von den Wäldern hat mir keine Ruhe gelassen.
Ich denke ich muss mir noch heute eine neue Grafikkarte bestellen. Grrr… ich hasse es!!! :smiling_imp:
Sollte hoffentlich noch vor der Beta kommen… :wink:
Ich wollte ursprünglich auf die nächste Generation warten…

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Wie sieht es eigentlich mit Flüchtlingen in KCD aus? Bei den Überfällen durch Sigismunds Truppen müssten sich doch die besser geschützten Siedlungen allmählich mit Flüchtlingen füllen. Auch die Anzahl der Verkrüppelten müsste doch nach jeder Schlacht oder größerem Scharmützel steigen.

Da ja noch zwei weitere Akte mit Henry als Hauptfigur geplant sind, wäre es nur logisch das man am Ende von Akt 1 nicht unendlich lange weiterspielen kann.
Es wäre natürlich gut zu wissen welcher Speicherstand vom nachfolgenden Akt weitergeführt wird und hoffentlich kann man davon auch mehrere Endspeicherstände haben.
Schließlich ist es nicht unwahrscheinlich das Spieler jeden einzelnen Akt mehrmals auf unterschiedlichste Weise durchspielen und bestimmen wollen mit welchem Henry sie im Folge-Akt weiterspielen wollen.

Ich nehme alles zurück :slight_smile: ohne Kompaß ist das Spiel nicht zu spielen.

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Möglich ist das schon. Nur sollten die Wegbeschreibungen in der jeweiligen Questbeschreibung festgehalten werden.
Habe mich schließlich daran gewöhnt ohne Block und Stift zu spielen. :smirk:

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:slight_smile: hab mich paar Mal nachts mit meinem Reittier im Wald zwischen Ästen festgeritten, wenn ich da nicht wenigstens eine grobe Himmelsrichtung gehabt hätte, wäre das ein endloser Zickzackritt zum nächsten Fähnchen geworden. Bin zwar am Ende dann sowieso (vermutlich an verdorbenen Lebensmitteln) elendig verreckt, aber bekanntlich stirbt ja die Hoffnung zuletzt :smile:
Was hat es eigentlich mit den Sternchen in der Map auf sich?

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Wenn sich seit der Alpha nichts geändert hat, sind das die Nebenquests…

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Gefällt mir! Ein Wald ist auch ziemlich ungeeignet für ein Pferd und des Nachts kommt man auch schnell mal vom Weg ab. Schön wäre es wenn die Bewegungsgeschwindigkeit durch Buschwerk leiden würde. Da hätte man noch einen Grund auf der Straße oder Pfaden zu bleiben.
Es gab damals gute Gründe warum man meist nur von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang tätig war.

Wobei mir die Zeit im Spiel recht kurz vorkommt. Die Geschichte spielt im Frühsommer. Das würde wohl Juni bedeuten und am Ende dieses Monats liegt die Sommersonnenwende. Prag liegt ungefähr auf dem 50. Breitengrad Nord. Dort müsste es um diese Zeit ca. 16 Std. lang hell sein und nur 8 Std. lang Nacht.
Auch kommt mir der Regen etwas zu häufig für diese Jahreszeit vor. Leider habe ich dazu nichts gefunden, aber die Aufzeichnungen des tschechischen Wetterdienstes werden es wohl am besten wissen.

Der Timer für schlecht werdendes Essen ist anscheinend bei allen Lebensmitteln gleich. Im fertigen Spiel gibt es da hoffentlich Unterschiede.

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Nächstes Mal probiere ich es mal mit Fackel im Wald… :smile: mal sehen was passiert.

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Habe ich schon mal gepostet… :smile:

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Stimmt, die kleine Zwischeneiszeit war der Grund warum die Wikinger ihre Siedlungen in Grönland wieder aufgegeben haben.

Mit den Niederschlagswerten ist es aber immer etwas tückisch. Die können durch mehrere Faktoren unterschiedlich außfallen. Grundsätzlich sind in Ländern die weiter vom Meer weg liegen die Sommer heißer und trockener und die Winter kälter. Auch ist Tschechien von mehreren Seiten von Mittelgebirgen umgeben. Das dürfte wohl dafür sorgen das sehr tiefhängende Wolken sich an diesen Mittelgebirgszügen schon etwas abregnen.
Zumindest verglichen mit den Teilen des Nachbarstaates Deutschland, die auch um den 50. Breitengrad Nord liegen. In der Mitte Australiens ist es natürlich wesentlich trockener.

http://www.prague-hotel-guide.net/de/tschechische-republik-touristische-informationen/klima-und-wetter-in-tschechische-republik.php

Mann o Mann, jetzt unterhalten wir uns auch hier schon über das Wetter!!! :wink:

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Gestern bin ich mal wieder etwas durch Talmberg geschlendert und da kam mir so in den Sinn, warum merke ich eigentlich so gar nix von den Wochentagen. Also welcher Tag ist heute. Am Sonntag sollten die NPCs sich ja etwas anders verhalten. Die Geschichte spielt ja im Frühling/Frühsommer. Da gab’s in Böhmen doch bestimmt auch ein paar Feiertage/Feste… Warum der AI nicht einen Kalender hinterlegen? Als Spieler würde man automatisch neugierig wenn die NPCs anfangen z.B. ein Fest vorzubereiten. “Was ist den hier los?”. Oder Sonntags hätten sehr viele Dorfbewohner ihre “besten” Klamotten an. Moment mal…haben NPCs eigentlich die Möglichkeit sich umzuziehen? Truhen sind ja in fast jedem Haus…Wie würden die Dorfbewohner reagieren wenn einer der ihren zu Tode kommt? Beerdigen sie ihn? Einen Friedhof habe ich noch gar nicht wahr genommen…

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Einen Friedhof gibt es außerhalb der Beta Begrenzung, aber da hast du Recht, früher hatte jedes Kuhdorf einen eigenen Friedhof.

Ja ich hoffe das es dann einen kalendarischen Ablauf gibt, zumal in den Quests ja auch auf bestimmte Tage Bezug genommen wird.
“Ich war am letzten Samstag mit den Fischer saufen”
Auch hat man bei den Quests nicht ewig Zeit, sondern muss sie in einer bestimmten Zeit lösen, weil die Geschichte an dieser Stelle automatisch weitergeht.
Ein anderer Tagesablauf an Sonn- und Feiertagen wäre wirklich eine Bereicherung.

Ein sehr schöner und interessanter Bericht über das Tag-Nacht/Wetter System:

Da kriegt man erst eine Vorstellung wie viel Arbeit alleine in diesen Bereich hineingesteckt worden ist.
Das es eben nicht so einfach ist den jetzigen 12/12 Stunden Tag oder den Nachthimmel zu ändern.

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Das mit dem Beerdigen und den diversen Festen und Markttagen war doch schon mal Thema.
Ich würde auch gerne Beerdigungen sehen. Zum Beispiel nach dem großen Scharmützel mit den Banditen wäre es doch logisch wenn die gefallenen Soldaten eine Beerdigung im geweihten Boden erhalten würden.
Auch einen von Spieler mitten in einer Ortschaft getöteten NPC würde wohl ein Begräbnis zuteil werden. Kein Anwohner würde mitten auf dem Dorfplatz eine Leiche vergammeln lassen.
Kumanen und Banditen würden wohl einfach nur verscharrt, aber ansonsten würden sich zumindest die Angehörigen um ein Begräbnis kümmern.
Anhand der Anzahl der Trauernden, die dem Leichnam das letzte Geleit geben könnte man auch auf die Beliebtheit der Verstorbenen oder des Verstorbenen schließen.

Hier könnte man auch die Standesunterschiede klar sehen. Für einen Vermögenden gibt es ein erste Klasse Begräbnis mit Beisetzung im, mit Schnitzmustern verzierten Eichensarg. Arme Schlucker werden lediglich im einfachen Holzsarg zum Totenacker geschafft und nur in einem einfachen Leichensack begraben.
Wenn die Person zu Lebzeiten sehr beliebt war sollte es trotz evtl. ärmlicher Schlichtheit ein möglichst würdevolles Begräbnis sein, an dem z.B. fast die ganze Dorfgemeinschaft teilnimmt.

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Und wenn uns Henry der Prozession fern bleibt, dann sinkt sein Ansehen. Ich glaube nicht, das einer der Entwickler hier noch reinschaut. Der arme Kerl, der die AI zu verantworten hat, dem dreht sich bestimmt der Magen um bei unseren Ideen…Allein das MoCap für Feste, Beerdigungen, usw. nehmen sehr viel Zeit in Anspruch… :smile:

Wir war das damals noch?..Also die eigenen Soldaten hat man beerdigt. Dier feindlichen hat man einfach auf dem Schlachtfeld liegen lassen. Der Gehilfe eines Henkers würde gut passen, die Leichen mit einem Karren abzutransportieren.

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mmhh, denke, von einem Fremden wird das nicht so wirklich verlangt. Aber betreten zu Boden schauen und sich bekreuzigen sollte schon sein (und ausreichen)

Jo! :smile: :smile:

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Zumindest hat man den toten feindlichen Soldaten nicht unbedingt viel christliche Nächstenliebe entgegen gebracht.
Allerdings fände ich es nicht abwegig wenn Mönche getöteten christlichen Feinden ein Begräbnis zu kommen lassen würden und dies entweder selbst machen oder sich durch die Fronbauern auf den Klostergütern unterstützen ließen.

Mag sein, dass sich die AI-Entwickler die Haare raufen weil wir schon wieder mit Sonderwünschen um die Ecke kommen. Aber dafür hattest du doch diesen Tread eröffnet, oder?

Jup, bin in einer katholischen Dorfgemeinschaft aufgewachsen. Es ist da viel wichtiger den Schein zu wahren und die entsprechenden Gesten zur rechten Zeit zu machen und an den Riten teilzunehmen als tatsächlich zu glauben.

Ich denke mal Henry sollten vom sehen her die Sakramente Taufe, Eheschließung, Buße (Beichte), Eucharistie und letzte Ölung nicht unbekannt sein.
Der Spieler sollte zumindest an Umstehenden sehen können wann er das Kreuz zu schlagen hat bzw. knien sollte.
Zumindest im Kloster bei den Mönchen erwarte ich mir hier schon etwas mehr an praktizierten kirchlichen Ritualen.
Den Zutritt zur Klosterbibliothek sollte jedenfalls kein gottloser Mensch (Spieler) bekommen.

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Ja unbedingt, Ich bin zwar selber römisch Katholisch, aber es fällt mir immer wieder schwer zu begreifen, wir fest die Menschen damals geglaubt haben. Ob das gut oder schlecht war, will ich hier gar nicht beurteilen. Dennoch werden dadurch bestimmt viele Reaktionen der NPCs viel nachvollziehbarer.

Ich hoffe wir erleben Henry auch mal bei einem tiefgründigen Disput über Gott und die Welt. Vorzugsweise in einem ruhigen Weinkeller mit einem trinkfesten Veteranen… :wink:

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Das wird bestimmt interessant. Auch wenn ich glaube das es bei diesem Disput eher um die Interpretation, Betonungsarten und vielschichtigen Bedeutungen des Wortes “lala” gehen wird. :wink:

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