@Waldkauz Du bist eindeutig der “Henry-Grippe” erlegen 
Kompliment!
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Bezüglich der Wirtin und der Dorfschulzenquest hätte ich auch noch Fragen bzw. Ideen.
Wo bekommt die Wirtin ihr Bier her? Oft braute damals jeder Schankwirt sein eigenes Bier und dies häufig nicht nach dem Reinheitsgebot. Da wurden nicht selten Kräuter oder Früchte und auch andere Getreidearten als Gerste verwendet.
Falls die Wirtin ihr Bier selber braut braucht sie meines erachtens dringend noch etwas mehr Ausstattung als nur einen Herd. Z.B. einen Maischbottich, Fässer, ein Sieb oder ein grobgewebtes Tuch zum Filtern, Trichter, eine Malzpfanne oder Rost, einen möglichst kühlen Lagerort, Hefe.
Der Dorfschulze und der Händler haben sich ja mit Schnapps vollgeschüttet. Heißt das, das es irgendwo in der Gegend eine Brennerei gibt? Wenn es Schnapps gibt warum nicht auch den berühmten Sliwowitz oder seinen Vorläufer?
Soweit ich weiß war die Zwetschge damals schon in Europa weit verbreitet und kultiviert.
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hat ja in seinem Lets play Video schon über die mittelalterliche Kleidung berichtet und das die einfache Kleidung wie die Unterwäsche, -kleid häufig selbst hergestellt wurden.
Daher denke ich das in die meisten Häuser des Dorfes einfache Webstuhle oder Webrahmen mit Spindeln oder auch Spinnrädern kommen sollten.
Ein Webrahmen oder ein Spinnrad kann leicht in die Ecke gestellt oder an einer Wand aufgehängt werden, wenn man es nicht braucht.
Natürlich wäre es toll wenn man auch Leute bei solchen Tätigkeiten beobachten könnte.
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Interessantes Detail dazu: Als Schussfaden für Wollgewebe wurde häufig Leinen, Hanf oder Flachs verwendet, da Wolle zu elastisch war und daher unter dem Zug beim Schießen des Schiffchens (??? das Ding, dass man auf dem Webrahmen hin und her schießt) häufiger zerrissen ist.
Das nur mal so am Rande, weil es mir gerade wieder eingefallen ist. =D
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Glaube, wir hatten das auch schon mal bei “Vegetation” - Flachs war der “Kunststoff” des Mittelalters. Sicher gab es in der Umgebung jedes Dorfes ausgedehnte Flachsfelder
Die Geschichte mit dem Schmied als verkannter Musiker wird weiter gesponnen.
Der begeisterte aber falsch musizierende Schmied fordert jeden Menschen der in der Dorfwirtschaft musikalisch etwas zum Besten gibt auf, gemeinsam Musik mit ihm zu machen. Er muß nur noch schnell sein Instrument holen.
Der Schmied ist im Dorf eine wichtige, angesehene Person und seine Dienste braucht jeder früher oder später. Also murren die Dorfbewohner nur leise und rollen mit den Augen. Sie äußern sich dazu in der Regel nur, wenn sie glauben das der Schmied es nicht hört.
Sollte es zum gemeinsamen musizieren kommen entschuldigen sich alle Dorfbewohner nacheinander, das es schon spät ist und sie morgen früh aufstehen müssen. Nur der in der Ecke zurückgebliebene Saufbruder trägt dann noch sein Schnarchen zu dem Musikstück bei.
In der neuen Alpha 0.4 Version hatte ich erst erhebliche Schwierigkeiten mit dem Schwertkampf und habe sogar gegen den Schwertkampfanfänger immer verloren.
Nachdem ich jetzt jedoch ein paar mal beim Bogenschießen gewonnen habe und dadurch meinen Stärkewert auf 22 Punkte erhöht habe, hatte ich den Eindruck, dass der Anfänger keine wirkliche Chance mehr hat. Offensichtlich brauchte ich hier weniger Treffer um zu gewinnen.
Hat jemand die gleiche Erfahrung gemacht? Oder hatte ich heute nur ein glückliches Händchen? 
Schön finde ich an der neuen Alpha auch, das die Vögel jetzt nicht mehr die ganze Zeit am Himmel ihre Kreise ziehen, sondern durch den Spieler aufgestöbert werden. Allerdings die Darstellung eines jagenden Bussard über offenem Feld fände ich tagsüber auch sehr gut. Mal sehen ob es noch soweit kommt, dass die Schafe und Vögel nicht nur vor dem Spieler abhauen, sondern auch vor anderen potenziellen Gefahren, wie NPCs.
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Mir gefällt auch die Alchemie nach wie vor. Bei den neuen Rezepten die nicht nur Wasser als Basis benutzen, sondern auch Öl oder Alkohol ist mir aufgefallen das hier auch die unterschiedlichen Siedepunkte der Flüssigkeiten berücksichtigt wurden.
Bei der Jerry-hat-Durchmarsch-Quest würde ich mir noch eine Option wünschen, bei der man Jerry durch das Vorenthalten des Heiltranks ein Geständnis abpressen kann.
Geld sollte man dann nicht unbedingt bekommen aber
seine Notlage sollte man schon mehr ausnutzen können.
Wer weis ob ihn seine Frau mit ihren Kochkünsten beim nächstenmal nicht versehentlich oder gar gewollt umbringt?
Außerdem finde ich es etwas seltsam, das in einem so kleinem Kaff die Ereignisse an einem öffentlichen Platz wie dem Wirtshaus, nicht im ganzen Dorf Gesprächsstoff sind.
Meiner Meinung nach sollte eigentlich jeder im Dorf mehr oder weniger über die Streiterei zwischen Mariana und Jerry bescheid wissen. Nur das verschiedene Versionen in Dorf kursieren. Je nachdem wer welchem beteiligten Charakter mehr glaubt, sollten im Grundsatz zwei Versionen im Umlauf sein. Wenn man dann noch den Faktor “stille Post” dazu nimmt, werden die Grundversionen abgeändert weiter erzählt. Meistens eher in ausgeschmückteren Versionen.
Henry sollte also etliches zum Vorfall zu höhren bekommen. Die Schwierigkeit sollte viel mehr darauf ausgelegt werden, wer die Ereignisse im Wirtshaus am ehesten zutreffend erzählt.
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In dem niedergebrannten Gehöft liegen ein paar Tote rum.
Vorallem die niedergestreckten Kumanen haben noch ihre Rüstungen und Kleider an. Vorallem die Kleider scheinen doch recht farbenprächtig.
Hier wundere ich mich warum keiner der Soldaten die Leichen plündert. Das war damals doch üblich und nur durch Plündern oder dem einstreichen von Lösegelder konnte man damals im Soldatenhandwerk einen gewissen Wohlstand erreichen.
Ich weiß zwar nicht ob es damals schon einen Verteilerschlüssel für Beutegut wie bei den späteren Landsknechtshaufen gab, nehme aber an, das dies schon der Fall war um in einer Kampfgemeinschaft keine unnötigen Streitereien über die gemachte Beute aufkommen zulassen.
Natürlich kann es durchaus auch hier Veruntreuung gegeben haben, indem nicht jeder seine gemachte Beute wie verlangt ablieferte und einer der Waffenträger im Spiel veruntreut schon Sachen aus dem Tross.
Hier ließe sich doch auch noch eine Quest daraus stricken, indem ein Soldat aufeinmal sich statt dem billigen Biers öfters einen Weinschlach, mit in Ungarn geprägten Münzen käuft. Wenn der Spieler dies mitbekommt, könnte er dies den Kameraden des Soldaten melden und auf eine bescheidene Belohnung hoffen oder er erpresst den Soldaten und verlangt von ihm einen weitaus höheren Betrag.
Sollte der Spieler den Soldaten erpressen, wird dieser versuchen ihm bei passender Gelegenheit einen Dolch zwischen die Rippen zu stecken. Ich stelle mir das so vor, das man bei der Erpressung sehr vorsichtig sein muss und es bei einer Unachtsamkeit des Spielers, der Spieler entweder sofort sirbt (aufgeschlitzte Kehle oder Herz- bzw. Lungenstich) oder es zu einem höchst unausgeglichenem Kampf kommt.
Ich würde sagen die Leichen wurden schon von den Soldaten geplündert. Daher auch das Quest mit dem verlorenen Dokument.
Das man grundsätzlich die Leichen der Cumanen (beim Bauernhof) nicht plündern kann ist weil es spieletechnisch so gewollt ist… damit man auf (fast)jeden Fall kämpfen muss um an Waffen (und Rüstungen) zu kommen.
Es wäre aber interesannt wenn ein NPC den man bequascht hat um etwas zu bekommen sich später übervorteilt sieht und sich an dem Spieler rächen will.
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Mag sein, das die Leichen schon geplündert wurden. Nur grafisch sieht man es halt nicht. Ich möchte auch nicht, das hier etwas für den Spieler abfällt. Wenn der Spieler nicht am Kampf teilgenommen hat, hat er auch kein “Anrecht” auf die Beute und die Soldaten würden eine Erstplünderung wohl als Diebstahl betrachten.
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sagt mal gibt´s eigentlich neuigkeiten zum nächsten Video/Alpha Update?
Sehr bald
Wir bereiten das Video grade vor, und es wird zusammen mit der neuen Alpha erscheinen. 
sehr schön:)
wiso bist eigentlich immernoch “nur” Baron? du bist doch jetzt Offizieller teil des Teams. Da sollte doch mindestens ein Herzogstitel drin sein, Rede doch mal mit König Vavra:D
Ich bin immernoch “nur” Baron, ein Baker wie jeder andere. Meine Stellung im Team hat daran nichts geändert. Ich bin Communitymanager, und bald sollte dies auch mein neuer Titel hier im Forum sein, aber momentan haben wir noch andere Aufgaben zu erledigen, als diesen Titel zu ändern.
Außerdem will ich ja immernoch das Spiel nach allen kräften unterstützen. Wenn ich einen höheren Pledge wollte, würde ich ihn mir mit Geld kaufen, und ihn mir nicht über Beziehungen erschleichen… obwohl das schon eine sehr wieselige tat wäre…
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Mir ist noch etwas zur Quest mit dem verletzten Soldaten, der dann auch stirbt, eingefallen.
Große Teile der Bevölkerung waren damals sehr gläubig. Daher würde es meiner Meinung nach auch passen, dass man einen Priester für den tödlich Verwundeten holt, der ihm die letzte Ölung (Sterbesakrament) vor seinem Tot gibt. Der Beerdigundsritus sollte nach Möglichkeit jedenfalls durch einen Priester erfolgen und die Beerdigung in geweihter Erde statt finden.
Sein Freund und Kamerad würde bestimmt wollen, das der Verwundete die besten Chance für einen Platz im Himmel bekommt auch wenn er vielleicht diesbezüglich etwas skeptisch ist.
Schließlich hatte es auch schon das Fegefeuer in die Kirchenlehre und die allgemeine Glaubenslehre geschafft. Dem überlebenden Soldaten dürfte also daran gelegen sein, das sein Freund nicht unnötig viel Zeit im selbigen verbringt.
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Zum Dorfschmied ist mir auch noch ein Gedanke gekommen.
Es wurde ja schon anderweitig erwähnt, das dem Schmied ein oder zwei Gesellen fehlen, die mit großen Hämmern die Grobarbeiten machen und die Unreinheiten aus dem Stahl hämmern.
Auch die Schmiede und das Angebot des Schmiedes sollte meiner Meinung nach noch etwas erweitert werden. Ich denke da an eine eiserne Pflugschar und ein paar Sichel- und Sensenblätter, evtl. auch eiserne Rad- oder Faßbänder oder Hufeisen. Meist wird der Schmied eher Aufträge abarbeiten aber in der wichtigen Plug- oder Erntezeit konnte man nicht warten bis der Schmied z.B. eine neue Pflugschar schmiedete bzw. längere Reparaturarbeiten an einer defekten Pflugschar vornahm. Für Schmiedewaren die aller Voraussicht nach notfalls schnell benötigt wurden, sollte ein kleiner Vorrat vorhanden sein und in der Schmiede teilweise sichtlich ausliegen.
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Zum Wetter würde ich mir auch eine passende Geräuschkulisse wünschen.
Blätterrauschen wenn die Blätter noch troken sind. Das Knarzen von dickeren Ästen bei Sturm oder Starkwind und bei Gebäuden das Rütteln des Windes an Türen und Fensterläden. Das Plätschern von Regenwasser das aus einer Dachrinne den Boden trifft. Das Heulen des Windes im Kaminschacht.
Dorfbewohner die schell noch vor dem Regen die Wäsche abhängen oder Heu einbringen. Generell Leute die bei schlechtem Wetter einen Unterstand/Unterschlupf suchen und sich vielleicht einen Umhang über den Kopf ziehen bzw. die Kapuze weiter nach vorne ziehen, sich in Mäntel hüllen usw.
Da es damals keinen Blitzableiter gab, waren Blitze brandgefährlich und deshalb sollten sich z.B. bei starken Gewittern, Dorfbewohner in der Stube zum beten einfinden. Nach dem Spruch: Oh Heiliger Sankt Florian, beschütze unser Haus, zünd andere an.
Hierzu könnte man dann auch noch ggf. das Löschen oder Eindämmen eines Brandes mit Eimerkette und improvisierten Feuerpatschen (z.B. feuchte Laken) darstellen, bei dem der Spieler vielleicht sogar teilnehmen kann.
Das Retten von Personen und Sachen und für böse Buben die Gelegenheit Wertsachen in dem Chaos zu stibitzen.
Hat jemand Ahnung wie es sich anhört, wenn ein starker Wind auf ein mit Stroh oder Holzschindeln gedecktes Dach trifft?
Und jetzt greife ich wahrscheinlich wieder zu hoch, matschige Wege nach starken Regenfällen mit evtl. Rutschgefahr. Schwalben und Insekten die vor einem Gewitter niedriger als üblich fliegen.
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Unser Sounddesigner für die Effekte ist ein Fanatiker! Die passende Geräuschkulisse bei unterschiedlichen Wetterbedingungen ist also kein Thema
Schwieriger wird es zum Beispiel wenn er kampfgeräusche vertonen will. Wenn jemand Stirbt, dann möchten wir auch möglichst authentische Schreie haben. Wir würfeln hier immer aus, welches Teammitglied als nächstes dran glauben muss… 
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